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  • 20.06.2024
  • Ausgabe 100
  • RegioCarl

Die faszinierende Welt des Töpferns

Die Kneterei
Regina Meier zu Verl Redakteurbild

Regina Meier zu Verl

Content-Redakteurin

TEXT: REGINA MEIER ZU VERL | FOTOS: JANNIS KROLL

Kreatives Handwerk

Wer Nele Thumann über die Schulter schaut, wenn sie töpfert, weckt in sich den Wunsch, es ihr gleich zu tun. So jedenfalls ist es uns vom CARL ergangen. Es ist einfach faszinierend, was Nele mit ihren Händen erschaffen kann. Man merkt, dass ihr diese Tätigkeit am Herzen liegt und so zaubert sie mit viel Kreativität und dem notwendigen Knowhow die tollsten Sachen.

Heute zeigt Nele uns etwas Besonderes, denn anlässlich unserer 100-sten CARL-Ausgabe, die ihr gerade in den Händen haltet, hat sie in unserem Beisein einen Becher getöpfert, den wir an einen von euch weitergeben dürfen. Wer selbst einmal Lust hat zu töpfern, der kann an einem Workshop teilnehmen. Regelmäßig gibt es Kurs – Termine. Durchgeführt werden die Kurse in charmanter Atmosphäre im Studio Twentytwo in Rheda-Wiedenbrück. Anmeldungen dazu können über die Webseite der Kneterei gebucht werden. Es geht nicht nur um den Ton und die Töpferscheibe, nein, gemeinsame Kreativität und die Freude am Erschaffen sind genauso wichtig.

DIE_KNETEREI
DIE_KNETEREI

MACH DICH (NICHT) DRECKIG

Das ist eines von Neles Mottos, also ran an den Ton. Hier kann man seine Kreativität ausleben und sich großartige Erinnerungsstücke schaffen.
Etwas Geduld ist angesagt, denn wenn das Formen entweder auf der Töpferscheibe oder per Handbuilding oder Giestechnik erfolgt ist, dann kommt der Trocknungsprozess, der ca. 2 Wochen dauern kann. Dann wird gebrannt, danach glasiert und wieder gebrannt. Beim Brennen geht es heiß her, der erste Brand erfordert 800 Grad und dauert 18 Stunden, der finale Brand braucht sogar 1.220 Grad und benötigt 24 Stunden. Klar, dass Nele dafür einen besonderen Brennofen angeschafft hat.

Was aus so einem Keramikstück wird, ist immer wieder eine Überraschung, denn man kann nur ahnen, wie es nach dem finalen Brand aussehen wird. Das Töpfern hat auch etwas Meditatives, verrät uns Nele. So wie das Material auf der Töpferscheibe immer wieder zentriert werden muss, sollten auch wir uns im kreativen Prozess in unserer Mitte befinden. Das tut uns und dem Werkstück gut!

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GEWINNSPIEL

Hier ist der Becher noch im Rohzustand. Wenn er dann getrocknet, gebrannt und glasiert ist, könnt Ihr ihn gewinnen! Unter allen Kommentaren, die bis zum 30.06. auf unserem Instagram oder Facebook-Account zu dem entsprechenden Beitrag gepostet werden, wird ein Gewinner ermittelt. Achtet also in den nächsten Tagen auf unsere Beiträge dort und kommentiert, wir freuen uns!

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