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Städtischer Ritterschlag für »Brausepöter«

Hiesige Punk-Band erhält Eintrag ins Goldene Buch der Stadt

Rietberg. Die heimische Punk-Band »Brausepöter« hat es längst zu regionalem Legendenstatus gebracht. 46 Jahre nach ihrer ersten Gründung ist das Rietberger Trio aktiver denn je. Nachdem eine Hamburger Plattenfirma zuletzt – mit 44 Jahren Verspätung – ihr einst verschollenes Debütalbum auf den Markt brachte, folgte jetzt eine etwas andere Art Ritterschlag für »Brausepöter«. Die drei Söhne der Stadt durften sich in das Goldene Buch des Bürgermeisters eintragen. Im Rahmen einer Feierstunde verewigten sich Martin Lück, Bernd Hanhardt und Klaus Feldmann alias Kemper in dem schweren Buch und sind dort nur wenige Seiten hinter zum Beispiel Anna-Maria Zimmermann und Die Prinzen zu finden – Musikerkollegen, die so ganz andere Musik machen als die jetzt Geehrten. »Keiner kann uns ab« heißt ihr erster Longplayer von 1979, den Rietbergs Bürgermeister Andreas Sunder während der Feierstunde von den drei Vollblutmusikern in einer Vinyl-Fassung überreicht bekam.

Bildzeile:
Bürgermeister Andreas Sunder sah zu, wie sich Bernd Hanhardt, Martin Lück und Klaus Feldmann alias Kemper (von links) in dem Goldenen Buch der Stadt verewigten. Foto: Stadt Rietberg

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