Gütersloh (gpr). Die Kunstwerkstatt am Mühlenweg ist eine Ferienwoche lang der „Place to be“ für Rosalie, Lucia, Romy, Felix, Marie, Sophia, Leni, Eske, Jon, Pauline, Karla und die beiden Leas, die an den „Erlebniswochen Ferien.Bilden.Schüler.“ von der Volkshochschule Gütersloh (VHS) und Osthushenrich-Stiftung teilnehmen. Da ist viel Zeit, sich kennenzulernen und neue Entdeckungen zu machen, zu schauen, wie es die großen Künstler machen und dann selbst ans Werk zu gehen.
Planen, entwerfen, zeichnen, modellieren, bauen, umwickeln, spachteln, biegen, schleifen, feilen und malen sind die vielfältigen Aktivitäten. Durch das Experimentieren mit Papier, Gips, Holz, Draht und Fundstücken gestaltet jedes Kind seine ganz eigene Skulptur. Kunstpädagogin Martina Hermjohannknecht-Schulz und Künstlerin Salomé Schulz unterstützen die Kinder bei der Umsetzung ihrer Ideen und beim Erlernen der verschiedenen Kunsttechniken. Zunächst lernen sie die Arbeitsweisen einzelner Künstler kennen, dann werden die verschiedenen Techniken erprobt und als Ergebnis verfolgt jedes Kind seine bevorzugte Kunstausrichtung. „Die Skulpturen-Woche ist kreativitätsfördernd, inspirierend und erholsam zugleich.“, so Hermjohannknecht-Schulz.
BU: (v.l.) Salomé Schulz (Künstlerin), Claudia Holle (Geschäftsführerin Osthushenrich-Stiftung), Dr. Martina Schwartz-Gehring (Vorstandsvorsitzende Osthushenrich-Stiftung), Dr. Elmar Schnücker (Leiter VHS Gütersloh), Dr. Regina Bredenbach-Rämsch (Projekt-Koordinatorin VHS), Henrike Dulisch (Pädagogische Leiterin VHS) und kniend Martina Hermjohannknecht-Schulz (Kunst-Pädagogin) würdigten zur Wochenhalbzeit den Gestaltungsfortschritt der Kinder. Foto: Stadt Gütersloh
Voller Begeisterung und schöpferischem Tatendrang präsentieren die kleinen Künstler den Aufbau ihrer Objekte. Denen stehen zwar noch die Ummantelung und der Anstrich, teilweise auch das Bekleben mit Federn bevor, aber die Formen sind schon perfekt. Die Palette reicht vom Wanderfalken über Roboter, Boot, Hund, Krake, Meerschweinchen, Alpaka, Landschaft, Minion, Apfel, Zebra bis hin zum Cupcake.
Dr. Martina Schwartz-Gehring (Vorstandsvorsitzende der Osthushenrich-Stiftung) und Claudia Holle (Geschäftsführerin der Osthushenrich-Stiftung) sind von den künstlerischen Leistungen beeindruckt und freuen sich, „dass auch genügend Zeit bleibt zum Toben auf dem Außengelände. Das Gesamtpaket ist ein optimaler Ausgleich zu den Belastungen des Alltags.“
Die Erlebniswoche „Skulpturen-Werkstatt“ ist eins von 35 Sommerferien-Modulen, die die VHS anbietet. Mehr als 600 Kinder genießen in den aktuellen Sommerferien das vielfältige Angebot der VHS. Hoch im Kurs stehen regelmäßig im Sommer zum Beispiel auch die Natur- und Sporterlebnisse auf dem Bauernhof, die Pferdefreunde, die Forscherwochen I bis III oder „Action! VHS goes Hollywood“ wie auch „Perlen, Filzen, Beton… und deine Fantasie“. Volkshochschulleiter Dr. Elmar Schnücker, Henrike Dulisch (Pädagogische Leiterin der VHS) und Dr. Regina Bredenbach-Rämsch (Projekt-Koordinatorin VHS) bedankten sich besonders bei der Osthushenrich-Stiftung, ohne deren finanzielle Unterstützung die Erlebniswochen nicht möglich wären – und das bereits im 16. Jahr.
Ein Teil der Schulferienwochen 2024 steht noch bevor. Für die Herbstferien hat die VHS noch freie Plätze zu vergeben. Auf der Homepage der Volkshochschule findet sich dazu der aktuelle Stand wie auch weitere Informationen unter www.vhs-gt.de Stichwort „Erlebniswochen“.
