Parallel zur Marta-Ausstellung Kathrin Sonntag und Gabriele Münter – Das reisende Auge wird im neu eröffneten Ausstellungshaus der Stiftung Ahlers Pro Arte die Ausstellung Gabriele Münter: Meine Sache ist das Sehen gezeigt. Beide Häuser laden gemeinsam zu einem dialogischen Rundgang durch die gezeigten Ausstellungen rund um Gabriele Münter ein (Ticket 5,00 Euro zzgl. Eintritt, ohne Anmeldung).
Kathrin Sonntag und Gabriele Münter – Das reisende Auge, Ausstellungsansicht, 2024 © die Künstlerinnen und Marta Herford, Foto: Besim Mazhiqi.
Am 15. 9., um 14.00 Uhr können Interessierte an einem dialogischen Rundgang durch beide Ausstellungsorte teilnehmen. Die Besucher*innen erfahren besondere Hintergründe zu den Werken und Themen der Ausstellungen und über die Künstlerin Gabriele Münter aus verschiedenen Blickwinkeln – mit Dr. Stella Ahlers, Geschäftsführerin der Stiftung Ahlers Pro Arte, Herford, und Kathleen Rahn, Direktorin des Marta Herford (Ticket 5,00 Euro zzgl. Eintritt, ohne Anmeldung).
Mit der Ausstellung Kathrin Sonntag und Gabriele Münter − Das reisende Auge zeigt das Marta Herford erstmalig die bisher wenig bekannten Fotografien der Expressionistin Gabriele Münter in der Heimatstadt ihrer Familie, in Herford. Die zeitgenössische Künstlerin Kathrin Sonntag wurde eingeladen, ihre Werke mit der gut 100 Jahre zuvor, ebenfalls in Berlin geborenen Münter in Dialog zu setzen. Die Künstlerin Kathrin Sonntag hinterfragt in der Gegenüberstellung mit Gabriele Münter letztendlich auch das Wesen der Fotografie als Medium und unser aller Bildverständnis.
Die erste Ausstellung Gabriele Münter: Meine Sache ist das Sehen der Stiftung Ahlers Pro Arte am neuen Standort – im Herzen der Herforder Kulturmeile und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum Marta – widmet sich dem farbstarken Werk von Gabriele Münter. Präsentiert wird das Schaffen der deutschen Expressionistin von ihren frühen Arbeiten in Paris über die Werke aus der gemeinsamen Zeit mit Wassily Kandinsky und den Künstlern des Blauen Reiter bis zu ihrem Spätwerk der 1950er Jahre.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung unter: https://marta-herford.de/kalender.
