Gütersloh. Leidenschaft trifft Perfektion: In der Tanzschule Stüwe-Weissenberg findet am Samstag, 22. März, die Deutsche Meisterschaft der Professionals in den lateinamerikanischen Tänzen statt. Bei Samba, Cha Cha Cha, Rumba, Jive und Paso Doble kämpfen Deutschlands Top-Paare auf dem Parkett im Ballsaal an der Kirchstraße um Meisterehren – unter ihnen Nina Trautz und André Larin, amtierende Deutsche Meister in den Lateinamerikanischen Tänzen, Europameister im Kürtanz und mehrfache Finalisten bei World Series Turnieren.

Die Schirmherrschaft für die hochkarätige Veranstaltung hat Bürgermeister Matthias Trepper übernommen. „Wir freuen uns auf Spitzensport, aber auch auf einen herrlichen Ball-Abend,“ kündigt Initiator Gerd Weissenberg an, der mit Ehefrau Helga in den Siebziger Jahren ebenfalls zur Weltklasse im Tanzsport gehörte. Denn nicht nur die Profis gehen aufs Parkett, auch für die Gäste gibt es an diesem Abend immer wieder Gelegenheit das Tanzbein zu schwingen.

Außerdem im Programm: Appetithäppchen aus der Vielfalt der Tanzwelt, wie zum Beispiel HipHop. Den knallharten Wettbewerb kann das Publikum im Ballsaal hautnah miterleben, denn nicht nur die Paare gehören zur Spitzenklasse, auch die Wertungsrichter und Wertungsrichterinnen sind internationale TopBesetzung. Zu ihnen gehört die ehemalige Weltmeisterin Patsy Hull aus Großbritannien und – wie sollte es anders sein in Gütersloh – Helga Weissenberg. Es geht um alles bei diesem Turnier. Die Sieger und Zweitplatzierten qualifizieren sich für Europa- und Weltmeisterschaft. Die außergewöhnliche Turnier- und Ballnacht am 22. März beginnt um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr). Karten
gibt es im Vorverkauf direkt unter www.stuewe-weissenberg.de. Im Saalplan auf der Website kann man sich direkt den Platz aussuchen.

Über die Tanzschule Stüwe-Weissenberg Beste Tanz-Tradition und immer auf der Höhe der Zeit: So präsentiert sich die Tanzschule Stüwe-Weissenberg an der Gütersloher Kirchstraße. Eng verbunden ist sie seit Jahrzehnten mit dem Ehepaar Gerd und Helga Weissenberg. Als Aktive feierten „Gerd und Helga“ in den Siebzigern nationale und internationale Erfolge, waren zweimal Europameister und dreimal Dritte der WM in den lateinamerikanischen Tänzen, vor allem aber auch Publikumslieblinge. Doch nicht nur auf der großen Bühne feierten die Gütersloher Erfolge. Sie richteten weltweit Turniere aus, bildeten Tanzlehrende aus und unterrichteten Spitzenpaare. Gerd Weissenberg war 15 Jahre lang Vizepräsident im Executive Board des Welttanzverbands (WDC) und acht Jahre Vizepräsident des Deutschen Professional Tanzsportverbands. 1985 gründete er zusammen mit Partnern CreaDance, Lizenzgeber für rund 120 Tanzschulen mit einem zeitgemäßen Unterrichtssystem, das Phantasie und Spaß vor die starre Übermittlung von Schrittfolgen stellte. In Gütersloh sorgte vor allem Helga Weissenberg für die Weiterentwicklung der Tanzschule, die nach wie vor einen hohen Stellenwert im Veranstaltungsangebot der Stadt hat. Chef des Hauses an der Kirchstraße ist heute Klaus Groth, der auch die Bielefelder WeissenbergTanzschule führt und der – natürlich – einst seine Ausbildung ebenfalls bei Stüwe-Weissenberg absolviert hat. Das Angebot reicht heute vom Kinder-HipHop bis zu Tango Argentino, Salsa&Co.



