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200 Jahre I 200 Highlights: Jubiläumslogo setzt Gütersloher Stadtgeburtstag farbenfroh in Szene

Projektideen für das Stadtjubiläum können noch bis zum 31. August abgegeben werden – Gesamtes Programm soll Ende des Jahres stehen und online, per App und in einer gedruckten Broschüre erhältlich sein

Gütersloh (gpr). Nur noch knapp sechs Monate, dann startet Gütersloh in sein Jubiläumsjahr. 2025 feiert die Stadt genau 200 Jahre Stadtrechte und will dieses besondere Jubiläum zusammen mit allen Bürgerinnen und Bürgern auf die Beine stellen. Insgesamt soll es über das gesamte Jubiläumsjahr verteilt 200 Projekte geben. Die Organisation des Stadtjubiläums verantworten der städtische Fachbereich Kultur und die Gütersloh Marketing (GTM). Bürgerbeteiligung wird dabei ganz groß geschrieben und diese Idee findet sich auch in dem jetzt präsentierten Jubiläumslogo wieder. Der Logo-Claim: „200 Jahre | 200 Highlights“.

„Unter vielen Vorschlägen, die uns unterbreitet wurden, haben wir uns für den buntesten entschieden, weil er den Gedanken hinter dem Stadtjubiläum aus unserer Sicht perfekt widerspiegelt“, so Christina Junkerkalefeld, Geschäftsführerin Gütersloh Marketing. Eine Jury hatte sich mehrere Logo-Designs verschiedener Unternehmen angesehen. „Uns hat die Idee der Dekonstruktion des Stadtlogos zu etwas Neuem hin komplett überzeugt“, zeigt sich Lena Jeckel, Leiterin des städtischen Fachbereichs Kultur, die das Jubiläumslogo bereits länger kennt, auch bei der Enthüllung immer noch begeistert. Auch der Erste Beigeordnete Henning Matthes ist überzeugt vom Design: „Im Zentrum steht die Zahl 200 und um sie herum kreisen verschiedenfarbige Einzelteile, die für die 200 Projekte, Veranstaltungen, Teilnehmenden oder schlicht die bunte Vielfalt des Programms und unserer Stadtgesellschaft stehen können.“ Kulturdezernent Andreas Kimpel ergänzt: „Die Möglichkeiten der Interpretation sind vielfältig und gerade das ist schön. Am Ende können die vielen Schnipsel einfach auch als Konfetti gesehen werden, die schlicht eine gute Feier bedeuten.“ „Unsere Vorgabe an die Unternehmen war es, unsere Hausfarben bestehend aus Blau und Grün einzubinden, und das ist durch die jetzt ergänzten Farben, die auch dem Stadtwappen entnommen wurden, sehr gelungen“, findet Christina Junkerkalefeld.

BU: Haben das Jubiläumslogo enthüllt: (v.l.) Henning Matthes (Erster Beigeordneter), Christina Junkerkalefeld (Leiterin der Gütersloh Marketing), Eike-Christin Rehse (Mitarbeiterin Fachbereich Kultur), Lena Jeckel (Leiterin Fachbereich Kultur) und Andreas Kimpel (Kulturdezernent). Foto: Stadt Gütersloh

Eine Jubiläumshomepage, eine Jubiläums-App und ein Jubiläumsprogramm, wo alle 200 Veranstaltungen aufgelistet sind und das neue Logo eingefügt wird, folgen bald.  Aber noch fehlen etwa zehn Projekte, Veranstaltungen oder Ideen, um die 200 Highlights für das Stadtjubiläum vollzumachen. „Ich möchte betonen“, so Andreas Kimpel, Beigeordneter für den Bereich Kultur, „dass ein Highlight auch 200 durch Kindergartenkinder bemalte Steine sein können. Jede noch so kleine, originelle Idee zum Stadtjubiläum ist bei uns herzlich willkommen!“ Wer einen Einfall hat und selbst etwas beisteuern will, meldet sich bei Christina Junkerkalefeld von der Gütersloh Marketing per E-Mail an christina.junkerkalefeld@guetersloh-marketing.de oder telefonisch unter 05241 / 2113635. Damit das vollständige Programm online und in einer gedruckten Broschüre zum Ende des Jahres in Umlauf gebracht werden kann, sollen sich die Ideengeber bis zum 31. August bei der GTM melden.

Auch die Gewinnerprojekte des Fördertopfes in Höhe von 50.000 Euro stehen bereits fest. Das Geld des sogenannten „Open Call“ zur finanziellen Förderung von Projekten für das Stadtjubiläum wird auf zwölf Aktionen aufgeteilt, beworben hatten sich fast 30. Eins der Projekte ist ein neuaufgelegter Film mit historischen Momenten die Stadt betreffend. Bereits zum Stadtjubiläum im Jahr 2000 hatte es einen Film aus teils privaten Super-8-Filmen gegeben. Dieser soll nun überarbeitet und aus heutiger Sicht erzählt werden. Ein weiteres Projekt ist das offene Atelier des Kunstvereins Gütersloh. Von Mitte Mai bis Mitte Juni können Zuschauerinnen und Zuschauer den Kunstschaffenden live von morgens bis abends bei ihrer Arbeit zusehen.  „Natürlich hätten wir gern alle unterstützt“, so Lena Jeckel. „Aber für die Umsetzung der Projekte braucht es eine sinnvolle Summe und deshalb hat sich die Jury für die ausgewählten zwölf entschieden, die unserer Meinung nach das gewisse Etwas mit Blick auf das Jubiläum mitbringen.“

Der Fachbereich Kultur hat gleich mehrere Projekte, die es umzusetzen und jetzt zu bewerben gilt. Unter dem Motto „Dein Song für Gütersloh!“ wird zum Beispiel ein Jubiläumslied für die Stadt gesucht. Musikalische Köpfe in Gütersloh sind dazu aufgerufen, einen Jubiläumssong zu kreieren. Das Gewinnerstück wird professionell produziert und zur offiziellen Jubiläumshymne der Stadt. Einsendungen nimmt der Fachbereich Kultur – gern auch als Video – bis Sonntag, 18. August, entgegen. Weitere Infos zum Wettbewerb auf www.kulturportal-guetersloh.de.

Ein anderes künstlerisches Projekt ist „Wie stelle ich mir Gütersloh in 200 Jahren vor?“. Hierbei kann gemalt, gepinselt oder gebastelt werden, die Hauptsache ist, man bekommt einen Einblick in die Welt des zukünftigen Güterslohs. Am Ende sollen die Werke der Kunstschaffenden zu einer nachhaltigen Ausstellung zusammengebracht und bei diesem und vielleicht dann auch beim nächsten Jubiläum ausgestellt werden. Die Kunstwerke „Gütersloh in 200 Jahren“ gehen per E-Mail an kulturportal@guetersloh.de, per Post an Stadt Gütersloh, Fachbereich Kultur, Friedrichstr. 10, 33330 Gütersloh oder können zu den Öffnungszeiten persönlich bei der Gütersloh Marketing (Berliner Str. 63, 33330 Gütersloh) abgegeben werden.

„Es ist schön zu sehen, wie plötzlich alle – vom Sportverein bis zur Nachbarschaftsvereinigung – kreativ werden und sich etwas für das Stadtjubiläum im kommenden Jahr einfallen lassen. Wir sind jetzt schon überzeugt, dass es ein tolles Jubiläumsjahr für alle in Gütersloh wird. Die verschiedenen Puzzleteile – wie im Logo – werden sich zu einer Einheit fügen“, ist sich Henning Matthes sicher.

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