Gütersloh. Kreisverwaltungsrat Eckhard Ramhorst verlässt den Kreis als Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz. Zuvor leitete er das Sachgebiet Bevölkerungsschutz. Davor das Sachgebiet Sicherheit und Ordnung und die Sachbearbeitung Gewerbeuntersagungen und Jagd. Als Kreisinspektor war er in den 1980er Jahren im Schulverwaltungsamt, im Ordnungsamt und als Sachgebietsleiter ‚Zivilschutz, Feuerschutz und Rettungsdienst‘ tätig. Sein Dienst begann am 1. November 1981. Zum 1. Dezember 2023 tritt er in die Freistellungsphase der Altersteilzeit ein. Die Nachfolge tritt Jürgen Theis an, der aus der Abteilung Ordnung kommend, nun die Abteilung Bevölkerungsschutz übernimmt. In der Personal-Rocharde folgt der bisherige Sachgebietsleiter der Ausländerbhörde, Peter Detlefsen, auf Jürgen Theis.
Gruppenbild mit Eckhard Ramhorst: Gute Wünsche für den Ruhestand kamen für Abteilungsleiter Eckhard Ramhorst (Mitte mit Sonnenblume) von (v.l.): Ansgar Kanther (Leiter Kreisleitstelle), Christian Rickel (Sachgebietsleiter Verwaltung, Brand- und Katastrophenschutz), Thomas Haase (Personalratsvorsitzender), Dr. Angela Lißner (Dezernentin Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz), Markus Brock (Sachgebietsleiter Rettungsdienst), Dr. Bernd Strickmann (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst), Landrat Sven-Georg Adenauer und Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper. Foto: Kreis Gütersloh
Was er denn künftig vorhabe, fragte Landrat Sven-Georg Adenauer, nachdem er dem scheidenden Abteilungsleiter für dessen Dienste gedankt hatte. Eckhard Ramhorst antwortete, er freue sich auf viel mehr Freizeit und Flexibilität, weniger Abhängigkeit, auf Reisen und auf Sport, besonders Ausdauersport, der sei eingeschlafen.
Zur Verabschiedung hatte sich eine kleine Runde von Weggefährten und Mitstreitern zusammengefunden: Dr. Angela Lißner als Dezernentin und Vorgesetzte, Kollege Christian Rickel, vom Rettungsdienst Dr. Bernd Strickmann und Markus Brock sowie Ansgar Kanther, Leiter der Kreisleitstelle, und Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper. Im Kreis seiner Gäste bewertete Ramhorst rückblickend die Corona-Zeit als „beispiellos – gerade und speziell fordernd für den Kreis Gütersloh.“ Er dankte allen Anwesenden für das gute Zusammenspiel, das sei gerade im Katastrophenschutz wichtig.
Abgesehen von dem immer geäußerten Wunsch, „liegen Sie dem Kreis bitte noch lange auf der Tasche“, sagte Adenauer: „Mit Ihnen geht ein wirkliches Urgestein der Kreisverwaltung in Ruhestand.“
