Gütersloh. Im Ausschuss für Klima und Umwelt am gestrigen Dienstag, 14. November, befassten sich die Politikerinnen und Politiker unter anderem mit dem Klimaschutzkonzept im Kreis Gütersloh. Katharina Fecke, Sachgebietsleiterin Klimaschutz und Planung aus der Abteilung Umwelt, erläuterte die Leitprojekte und gab eine Übersicht zu aktuellen Handlungsfeldern. Zu diesen gehören unter anderem erneuerbare Energie, Planen, Bauen, Energieeffizienz, Wirtschaft, Mobilität, Klimabildung und die Klimafolgenanpassung.
Etablierte Projekte in diesem Bereich seien beispielsweise Altbauneu, der PV Leitfaden und Leitlinien für nachhaltige Gewerbegebiete. Aus diesen bestehenden Grundlagendaten sollen im nächsten Schritt Standards für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung in der Bauleitplanung entstehen.
Auf rund 380 Kilometer fließen Gewässer durch den Kreis Gütersloh – diese werden durch die Ems-Kolonne des Bauhofes gepflegt. Damit das zweiköpfige Team insbesondere im Bereitschaftsdienst – beispielsweise bei Starkregen und Überschwemmungen – schnell und flexibel regieren kann, meldete die Abteilung Tiefbau einen Mehrbedarf von einer zusätzlichen Stelle an.
Des Weiteren berichtete Nikola Weber, Geschäftsführerin von der pro Wirtschaft Gütersloh, über bevorstehende Erhöhungen der Mitgliedsbeiträge für den Natur- und Geopark TERRA.vita. Mobilitätsmanagerin Hanna Bante gab eine Zwischenbilanz zum Projekt ‚Insektenfreundliche Umgestaltung der kreiseigenen Liegenschaften‘.
Im vergangenen Jahr hat die GEG die Entsorgungsentgelte erhöht und auch für das kommende Jahr sind leichte Anpassungen notwendig. Das betrifft insbesondere die Entsorgung von Altholz. Der Beschluss wurde bei einer Gegenstimme angenommen.