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Bauern sehen Politik in der Pflicht

Brameyer: „Wir erwarten ein echtes Angebot.“

Gütersloh/wlv (Re) „Die Politik muss liefern“, fordert Gregor Brameyer, stellvertretender Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Gütersloh. Die heimischen Bauern im Kreis sehen nach den Protestaktionen der letzten Woche und der Großdemonstration in der Bundeshauptstadt die Ampelregierung in der Pflicht.

Bildautor: WLV
Die heimischen Bauern sehen die Ampelregierung in der Pflicht. Die Bauernfamilien erwarten ein echtes Angebot. „Die Politik muss liefern“, fordert Gregor Brameyer, stellvertretender Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Gütersloh

Insgesamt demonstrierten am Montag in Berlin 30000 Teilnehmer mit 10000 Traktoren und LKW in Berlin. Unterstützt wurden die Bauern und Bäuerinnen vom Transportgewerbe, von Bäckern, Fleischern, Gastronomen und dem Handwerk.

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Die heimischen Bauern sehen die Ampelregierung in der Pflicht. Die Bauernfamilien erwarten ein echtes Angebot. „Die Politik muss liefern“, fordert Gregor Brameyer, stellvertretender Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Gütersloh

Die Ampel sei immer noch nicht bereit, ihre Position zu verändern, erklärt Brameyer. „Unsere Bäuerinnen und Bauern erwarten ein echtes Angebot.“ Das habe die Kundgebung in der Hauptstadt mehr als deutlich zu erkennen gegebenen. Die Politik müsse nun zeigen, wie wichtig ihr die Landwirtschaft hierzulande sei. „Wir wollen keinen Bauernsoli, sondern echte Entlastungen“, so die Forderung der Landwirtefamilien. Die Agrarpolitik müsse so gestaltet sein, „dass wir im europäischen Wettbewerb mithalten können“, bringt es Brameyer auf den Punkt.

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Die heimischen Bauern sehen die Ampelregierung in der Pflicht. Die Bauernfamilien erwarten ein echtes Angebot. „Die Politik muss liefern“, fordert Gregor Brameyer, stellvertretender Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Gütersloh

Abschließend zieht der Landwirtschaftliche Kreisverband Gütersloh eine positive Bilanz zu den Protesten und zur Aktionswoche im Kreis. Der Berufsstand bedankt sich bei allen Bäuerinnen und Bauern, Unterstützern im vor- und nachgelagerten Bereich sowie insbesondere bei der Bevölkerung. „Wir haben viel Rückhalt von der breiten Öffentlichkeit erfahren, das freut uns sehr“, berichtet der stellvertretende Vorsitzende und bedankt sich gleichzeitig bei allen für ihr Verständnis.

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