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Begleitende Therapie bei Brustkrebs

Neue Sprechstunde für Komplementäre Onkologie am Sankt Elisabeth Hospital

Gütersloh (seh). Eine Krebsdiagnose bringt das Leben aus dem Gleichgewicht. Das Vertrauen in die eigene Gesundheit kann schlagartig verloren gehen. Um wieder Kraft zu schöpfen, gibt es neben der onkologischen Therapie viele weitere Methoden, die die Patientin zusätzlich stärken und die Nebenwirkungen von konventionellen Therapien wie Operation, Strahlentherapie, Chemo- oder Hormontherapie erträglicher machen. Ab dem 26. Juli bietet die Frauenklinik am Sankt Elisabeth Hospital immer mittwochs ab 13.30 Uhr eine Sprechstunde für komplementäre Onkologie an.

„Im Rahmen dieser Sprechstunde legen wir grossen Wert auf ein ganzheitliches Konzept. Wir nehmen uns viel Zeit für die Suche nach den individuellen Ressourcen der Patienten und ergänzen diese durch einfache Methoden aus der Komplementärmedizin“, berichtet die Gynäkologin Franziska Barthel, die über eine Zusatzausbildung in Naturheilverfahren verfügt. Die notwendige Schulmedizinische Therapie wird dabei durch mittlerweile auch wissenschaftlich belegte ergänzende Verfahren flankiert.  „So kann für jede Patientin ein auf ihre Symptome abgestimmtes Therapiekonzept erarbeitet werden, um mit der neuen Situation zurechtzukommen und die Folgen der Krebstherapie zu lindern“, ergänzt Gudrun Robertson, die als Breast Care Nurse und ausgebildete Homöopathin ebenfalls die Patientinnen von der Diagnose bis zur Entlassung begleitet.

Bild: Franziska Barthel (Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe/ Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren) und Breast Care Nurse Gudrun Robertson bieten am Sankt Elisabeth Hospital unterstützende Therapien bei Krebs an.

Hierbei können verschiedene Methoden zum Einsatz kommen, wie beispielweise Therapien aus der Pflanzenheilkunde, Wasseranwendungen, verschiedene Formen der Bewegungstherapie, Entspannungsverfahren, aber auch eine an das Krankheitsbild angepasste Ernährungstherapie. „Meist entwickelt sich im Rahmen der Sprechstunde eine Lebensstilveränderung, die auch zur Vorbeugung von einem erneuten Auftreten einer Krebserkrankung führen kann“, so Barthel.Termine können ab sofort im Sekretariat der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe unter der Telefonnummer 05241/507 7410 vereinbart werden. Bei der Sprechstunde handelt es sich um eine Selbstzahlerleistung, die nicht von den Krankenkassen übernommen wird. Das Team des Brustzentrums am Sankt Elisabeth Hospital ist seit 2006 gemeinsam mit dem Klinikum Gütersloh als Kooperatives Brustzentrum Gütersloh zertifiziert.

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