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Bertelsmann freut sich über elf Oskar-Nominierungen

"Poor Things räumt ab: Bertelsmanns Fremantle-Tochter Element Pictures feiert elf Oscar-Nominierungen, darunter Best Picture und Best Director"

„Poor Things“, eine Produktion der irischen Fremantle-Tochter Element Pictures, geht mit gleich elf Nominierungen ins Rennen um die diesjährigen Oscars. Darunter sind auch die Königskategorien „Bester Film“, „Beste Regie“ für Regisseur Yorgos Lanthimos und „Beste Schauspielerin“ für Emma Stone. Die 96. Oscar-Verleihung findet am 10. März in Los Angeles statt. Fremantle ist eine 100-prozentige Tochter des Bertelsmann-Unternehmensbereichs RTL Group.

Foto: AdobeStock_630349858

Mehr Nominierungen schaffte nur „Oppenheimer“! Der Film „Poor Things“, eine Produktion der irischen Fremantle-Tochter Element Pictures, geht mit gleich elf Nominierungen ins Rennen um die diesjährigen Oscars, darunter auch für die Königskategorien „Bester Film“ („Best Picture“), „Beste Regie“ („Best Director“) für Regisseur Yorgos Lanthimos und „Beste Schauspielerin“ („Best Actress“) für Emma Stone. Auch der bekannte Schauspieler Mark Ruffalo erhielt eine Nominierung, und zwar als „Bester Nebendarsteller“ („Best Supporting Actor“). Die Gewinnerinnen und Gewinner der 96. Oscar-Verleihung werden am 10. März in Los Angeles bekanntgegeben.

Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Alasdair Gray aus dem Jahr 1992, erzählt „Poor Things“ die fantastische Geschichte von Bella, einer jungen viktorianischen Frau, gespielt von Emma Stone. Nach ihrem Selbstmord wird Bella von ihrem Vormund, dem unkonventionellen Wissenschaftler Dr. Godwin Baxter (Willem Dafoe), wieder zum Leben erweckt, das allerdings mit dem Verstand eines kleinen Kindes. Bella begibt sich auf eine Reise zu sich selbst, immer auf der Suche nach der Lebenserfahrung, die ihr bisher fehlt. Sie trifft dabei unter anderem auf Duncan Wedderburn (Mark Ruffalo), einen Anwalt, der ihr die Welt jenseits der Wissenschaft zeigt und mit ihr ein wildes Abenteuer über mehrere Kontinente hinweg erlebt. Aber auch das Leben von Baxters Student Max McCandless (Ramy Youssef) ändert sich plötzlich, als er auf Bella trifft und von ihr regelrecht mit- und aus seinem behüteten Leben herausgerissen wird. Bella entdeckt Stück für Stück ihre Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit und Befreiung und kann sich so auch ihrer eigenen Zwänge entledigen und Vorurteile hinter sich lassen.

„Poor Things“ wurde Mitte des Monats bereits wie berichtet mit zwei Golden Globes ausgezeichnet, und zwar als „Bester Film“ („Best Motion Picture“) und für die „Beste weibliche Darstellerin“ („Best Female Actor“) Emma Stone – beides in der Kategorie „Musical oder Komödie“. Der Comedy-Fantasy-Film hat außerdem elf Nominierungen für die diesjährige Verleihung der BAFTA Film Awards, des wichtigsten britischen Filmpreises, erhalten, die am 18. Februar in London stattfindet.

Uraufgeführt wurde der Film von Element Pictures im September 2023 bei den Filmfestspielen von Venedig, wo er direkt mit dem prestigeträchtigen Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde. Bereits dort hatte Edward Berger, Regisseur von „All Quiet On The Western Front“ und kreativer Partner von Fremantle, „Poor Things“ überschwänglich gelobt: „Ich kann Ihnen garantieren, dass dieser Film sehr erfolgreich sein wird“, sagte Berger damals zu Recht voraus. „Denn er ist neu, er ist anders, wir haben so etwas noch nie gesehen, und er ist mutig.“ Seit seiner Premiere und dem Kinostart in den USA im Dezember 2023 wurde der Film von den Kritikern hoch gelobt. Vor allem Emma Stones Leistung wurde gewürdigt: „Völlig verblüffend“, schrieb die „LA Times“. „Unzüchtig, grenzüberschreitend und bahnbrechend“, urteilte die „Washington Post“. Und der „Guardian“ nannte den Film „urkomisch, jenseits des nächsten Levels“. „Sie ist eine Figur, wie ich sie noch nie zuvor gespielt, gelesen oder gesehen habe“, sagte Emma Stone selbst über ihre eigene Rolle.

 

Quelle: Bertelsmann-Intranet im Januar 2024

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