Unter schwierigsten Bedingungen haben sie vor dreieinhalb Jahren mitten in der Corona-Pandemie ihr duales Studium bei Bertelsmann begonnen – mit besten Aussichten starten sie nun in ihr Berufsleben: Insgesamt 46 Absolvent:innen der Studiengänge „Bachelor of Arts – International Management“ und „Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik“ sind vor Kurzem im Corporate Center von Bertelsmann in Gütersloh verabschiedet worden. Ihnen steht die Arbeitswelt bei Bertelsmann offen, und nahezu alle nahmen ein Angebot für eine Weiterbeschäftigung in einer Konzernfirma an. Sie traten ihren ersten Arbeitsplatz im Corporate Center, bei Arvato Systems, Arvato, Penguin Random House, Bertelsmann Marketing Services, Deutsche Postadress, RTL Deutschland, Embrace oder Riverty an.
Bertelsmann Intranet
Zur feierlichen Zeugnisübergabe im Betriebsrestaurant kamen neben den Angehörigen der jungen Menschen auch Vertreter der beiden Partnerhochschulen, der Paderborner Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) und der Essener Hochschule für Oekonometrie und Management (FOM). Zu den Gratulanten zählten zudem Bertelsmann-Personalvorstand Immanuel Hermreck, Chief Learning Officer Steven Moran, der Bertelsmann-Konzernbetriebsratsvorsitzende Günter Göbel, Senta Puls als Leiterin der Zentralen Personalabteilung im Corporate Center, Holger Herrmann als Vertreter des Betriebsrats im Corporate Center und Sarah Bürmann von der Jugend- und Auszubildendenvertretung.
Dringend benötigte Talente
„Unser duales Studium, das wir als erstes Unternehmen in Deutschland im Jahr 2001 eingeführt haben, verlangt den Studierenden viel ab. Aber Sie haben trotz der Pandemie großartige Leistungen erbracht“, richtete sich Immanuel Hermreck nach der Begrüßung durch Klaus Röttger, Senior Vice President Corporate Education, an die Absolventinnen und Absolventen. „Sie verfügen jetzt über einen international anerkannten Studienabschluss und sind bestmöglich auf Ihre berufliche Zukunft vorbereitet. Darauf können Sie stolz sein.“ Er freue sich darüber, dass sich fast alle für ein Bertelsmann-Unternehmen als nächsten Karriereschritt entschieden hätten, so Hermreck. „Wie Sie wissen, befindet sich unser Konzern durch neue Technologien wie künstliche Intelligenz in einem Wandel, für den wir in allen Fachbereichen so vielversprechende Talente wie Sie dringend benötigen.“
Harald Lexis fasste als Projektleiter der 17 „Bachelor of Arts (BoA)“-Studierenden noch einmal die Höhepunkte der vergangenen dreieinhalb Jahre zusammen, die mit Schule, betrieblicher Praxis und Studium im Homeoffice begonnen hätten. Den nun erworbenen Studienabschluss bezeichnete er als „eine der besten Karriere-Eintrittskarten Deutschlands“. Dem konnte sich Clemens Jäger, Dekan und Studienleiter der FOM Essen, nur anschließen. Vom Auswahlverfahren bis zur Abschlussarbeit habe Bertelsmann das konzerninterne duale Studium perfekt organisiert und könne sich nun über tolle neue Talente freuen, befand er, bevor Celine Schröder und Jan Niklas Greweling als Sprecher des BoA-Studiengangs ihre Ausbildungszeit anhand von Zahlen Revue passieren ließen. 1.303 Tage seien es beispielsweise gewesen, die sie bislang bei Bertelsmann zugebracht hätten, darunter auch etliche Samstage.
Langjährige Zusammenarbeit mit den Partnerhochschulen
Für den Studiengang „Bachelor of Science (BoS)“ und die 29 Absolvent:innen hatten Jochen Fuchs, Personalchef bei Arvato Systems, und BoS-Jahrgangsleiter Robert Weinreich ebenfalls nur lobende Worte parat. Die Studierenden hätten in ihren Prüfungen, aber auch bei ihren Arbeitseinsätzen in den Fachteams von Arvato Systems herausragende Leistungen gezeigt, betonte Fuchs. Der Personalchef hob zudem hervor, wie wichtig das duale Studium bei Bertelsmann für sein Unternehmen sei, um jedes Jahr wieder eine beständige Zahl von so dringend benötigten qualifizierten Nachwuchskräften zu gewinnen. In diesem Jahr stelle Arvato Systems so viele Absolvent:innen wie noch nie ein. Robert Weinreich verglich das duale Studium mit der Produktion eines Hollywood-Films, bei dem Setting, Besetzung und Handlung stimmig sein müssten. Bertelsmann und seine Partner hätten den jungen Menschen den Weg geebnet, mit ihren großen Leistungen quasi „Stars am Broadway“ zu werden. Und Stefan Nieland, Leiter des Campus Paderborn der FHDW, bezeichnete das insgesamt 42-monatige BoS-Studium als das intensivste, das seine Hochschule im Programm habe. Er bedankte sich für die langjährige Unterstützung durch Bertelsmann, die es ermögliche, das seit 2008 angebotene Studienmodell stets an aktuelle Entwicklungen anzupassen. Doro Brockschmidt und David Krispin, Sprecher des BoS-Jahrgangs, fassten schließlich ihr duales Studium als „das bedeutendste Kapitel ihres Lebens“ zusammen, das nun zu Ende gehe und in ein neues Kapitel münde.
Nach der feierlichen Übergabe der Zeugnisse wurden Alina Witte („Bachelor of Arts“) und Marleen Lukei („Bachelor of Science“) für ihre herausragenden Leistungen mit einem Stipendium für ein Masterstudium geehrt. Ein Sonderpreis ging zudem an Nicholas Engels („Bachelor of Science“).
Quelle: Bertelsmann Intranet
