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Berufe kennenlernen, Orientierung bekommen

Berufsparcours Halle

Halle/Westf. Handwerk, Pflege, Verwaltung, IT – diese und weitere Bereiche konnten Jugendliche beim Berufsparcours in Halle/Westf. am 19. März kennenlernen. Anhand von praktischen Übungen haben die rund 350 Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufen einen ersten Eindruck von verschiedenen Ausbildungsberufen bekommen. Organisiert wurde der Berufsparcours von der Abteilung Jugend des Kreises Gütersloh zusammen mit den beteiligten Schulen, dem Arbeitskreis Übergang Schule-Beruf und dem Berufskolleg Halle, die als Gastgeber ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellten.

(v.l.) Bürgermeister Thomas Tappe, Eva Schone (Regionalstelle Nord, Kreis Gütersloh) und Nils Kralemann (Schulleiter, Berufskolleg Halle) machten sich vor Ort ein Bild vom Berufsparcours. Foto: Kreis Gütersloh

Die Achtklässlerinnen und -klässler kamen von der Gesamtschule Halle, Bernsteinschule, Realschule Steinhagen und Peter-August-Böckstiegel-Gesamtschule Werther. Das Angebot an praktischen Übungen für sie war groß: Topfpflanzen verpacken, Maniküre machen, Farben mischen, eine Strecke vermessen. An den jeweiligen Ständen kamen die Jugendlichen unter anderem mit den Azubis der Betriebe ins Gespräch: Wie läuft der Alltag in der Ausbildung ab? Welche Inhalte werden vermittelt? Wie sieht das Betriebsklima aus?

Auch der Kreis Gütersloh war mit einem Stand auf dem Berufsparcours vertreten. Ausbildungsleiterin Sarah Hahne (l.) und Viola Müller (Abteilung Personal) standen für die Schülerinnen und Schüler als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Foto: Kreis Gütersloh

37 Betriebe aus der Region haben sich auf den Weg gemacht, um sich vorzustellen und mit den Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu treten. In den meisten Fällen ist dies der Erstkontakt, denn das Orientierungspraktikum folgt in der neunten Klasse im nächsten Schuljahr. Der Berufsparcours bietet sich deshalb als Kontaktbörse an, um möglicherweise schon den Betrieb für das Praktikum zu finden. „Durch den Kontakt vor Ort, wird die erste Barriere zwischen den Jugendlichen und den Betrieben durchbrochen“, erklärt Eva Schone, Regionalstelle Nord des Kreises Gütersloh. „Im Idealfall gefällt ihnen das Praktikum so gut, dass sie eine Ausbildung in dem Bereich machen möchten.“

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