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Beschossener Rettungswagen macht Station auf dem Wochenmarkt

Wie sich Krieg wirklich anfühlt, können Menschen, die nicht in einem Kriegsgebiet leben, kaum je erfassen.

Rietberg. Wie sich Krieg wirklich anfühlt, können Menschen, die nicht in einem Kriegsgebiet leben, kaum je erfassen. Eine Ahnung davon, wie vernichtend Krieg sein kann, können die Besucherinnen und Besucher des Rietberger Wochenmarkts am Freitag, 22. März, bekommen. Von 14 bis 18 Uhr können sie einen beschossenen ukrainischen Rettungswagen besichtigen. Der bundesweit tätige Verein „Fellas for Europe“ organisiert Spenden und Hilfstransporte und stellt diesen Wagen in vielen Städten als Mahnmal aus. Tobias Wellerdiek aus Rheda-Wiedenbrück engagiert sich dafür, dass der Wagen auch im Kreis Gütersloh an verschiedenen Standorten zu sehen ist. Der Krankenwagen stammt aus dem ukrainischen Ort Derhatschi aus der Region Charkiv. Alle Interessenten sind eingeladen, sich vor Ort zu informieren, oder auch eine Spende zu leisten für Hilfeleistungen in der Ukraine.

Foto: Der ukrainische Rettungswagen, hier ausgestellt beim Langenberger Frühling.

Selbstverständlich freuen sich auch die Beschicker des Wochenmarkts über viele Kunden. Frisches Obst und Gemüse, Brot, Eier oder Fleisch – das Angebot ist wie immer vielfältig und regional. Der Markt findet auf der Mehrzweckfläche neben der Südtorschule an der Rietberger Rathausstraße statt.

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