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Besuch der Nebraska-Delegation bei CLAAS in Harsewinkel unterstreicht bedeutende transatlantische Partnerschaft

Harsewinkel, Deutschland, 14. November 2024.

Hoher Besuch in Harsewinkel. Eine Delegation aus dem US-Bundesstaat Nebraska um Gouverneur Jim Pillen (Rep.) besuchte das CLAAS Werk in Harsewinkel. Dieser Besuch ist Teil einer Handels- und Diplomatiereise der Staatsdelegation nach Europa. CLAAS ist ein bedeutender Investor in Nebraska, mit eigener Produktionsstätte für Mähdrescher in Omaha und einem landesweiten Händler- und Servicenetzwerk.

Gouverneur Jim Pillen führt eine Delegation des Bundesstaates Nebraska in die Tschechische Republik und nach Deutschland an. Diese Reise zielt darauf ab, internationale Beziehungen zu stärken und wirtschaftliche Partnerschaften zu fördern. Die Delegation umfasst Vertreter aus verschiedenen staatlichen Abteilungen, der Landwirtschaft, dem Bankwesen und dem Agrartechnologiesektor.

Stephan Hansmersmann (links), Leiter der Technischen Ausbildung, führte durch das Technische Bildungszentrum.

 

„CLAAS ist ein wichtiger Partner für Nebraska, eine Erfolgsgeschichte und ein Vorbild für die transatlantische Zusammenarbeit zwischen deutschen Unternehmen und den landwirtschaftlichen Gemeinschaften in Nebraska,“ erklärte Gouverneur Pillen. „Die Investitionen von CLAAS in Nebraska stärken die lokale Wirtschaft und unterstützen die Innovationskraft im Agrarsektor. Als ein familiengeführtes, generationenübergreifendes Unternehmen teilt CLAAS die Werte, die den Farmern in Nebraska am Herzen liegen. Wir sind dankbar für das langfristige Engagement von CLAAS in Nebraska und im gesamten Mittelwesten der Vereinigten Staaten.“

CLAAS produziert in Omaha hochmoderne Erntemaschinen, die für die effiziente und nachhaltige Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen entscheidend sind. Seit der Gründung hat CLAAS kontinuierlich in die Erweiterung der Geschäftsaktivitäten in den Vereinigten Staaten investiert.

Henner Böttcher, CFO von CLAAS, betonte: „Die USA sind ein zentraler Wachstumsmarkt für Landtechnik, in den wir weiter investieren. Wir sind bereits seit 25 Jahren in Nebraska mit eigener Produktion sowie mit unseren Nebraska Harvest Centern vertreten. Unsere leistungsstarken Maschinen passen technologisch hervorragend zu den nordamerikanischen Märkten. CLAAS ist gekommen, um zu bleiben, und wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam in Nebraska erreicht haben.“

Die Delegation unternahm einen Rundgang durch die CLAAS Produktion.

 

„Made in Nebraska “ gilt auch für weitere Bauteile wie den Korntank aus Lincoln oder die Entladungsschnecke aus Grand Island. Zudem hat CLAAS kürzlich in ein Ausbildungszentrum für Mechatroniker auf Basis der deutschen dualen Ausbildung investiert sowie eine neue Service-Akademie aufgebaut, in der Servicetechniker und Verkaufsmitarbeiter geschult werden.

Die Delegation nutzte die Gelegenheit, um sich über die neuesten Entwicklungen in der Agrartechnologie zu informieren und Möglichkeiten für eine zukünftige Zusammenarbeit zu erörtern. Zu den Höhepunkten zählten eine Werksbesichtigung und der Besuch des technischen Bildungszentrums zur Ausbildung der nächsten Generation von “Claasianern”. Im Mittelpunkt des Treffens stand der Austausch von Fachwissen und bewährten Verfahren, um die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft in Nebraska zu verbessern.

Der Besuch der Nebraska-Delegation bei CLAAS ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der transatlantischen Beziehungen und zur Förderung gemeinsamer wirtschaftlicher Interessen.

Die Delegation im CLAAS Technoparc vor dem 500.000. Mähdrescher.

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