Franziska Stiller aus Porta Westfalica hat ein 4-wöchiges Praktikum bei der Bundestagsabgeordneten Schahina Gambir absolviert. Dabei hat die grüne Abgeordnete der 21-jährigen Studierenden der Kulturwissenschaften Einblicke in ihren Arbeitsalltag in Berlin und in ihrem Wahlkreis in Minden-Lübbecke gewährt.
Ziel des Praktikums in Berlin war es einen tieferen Einblick in die Arbeitsweise einer Abgeordneten zu erlangen und die Entscheidungsprozesse innerhalb des Parlaments besser zu verstehen. Neben der Unterstützung bei der Erstellung von Inhalten für die verschiedenen Social Media-Plattformen von Gambir, durfte Franziska Stiller auch an internen Arbeitsgruppentreffen der Grünen teilnehmen, Parlamentsausschüsse besuchen und die Abgeordnete zu Terminen begleiten, die sie im Vorfeld inhaltlich mit vorbereiten durfte. Im Wahlkreisbüro war die Arbeit, durch die Begleitung zu verschiedensten lokalen Veranstaltungen, vor allem vom direkten Kontakt mit Bürger*innen geprägt.
„Ich freue mich immer, wenn ich Praktika ermöglichen kann und versuche den Praktikant*innen Einblick in möglichst alle Teilbereiche meiner Arbeit zu gewähren. Gleichzeitig ist der Austausch mit Praktikant*innen für mein Team und mich immer ein Gewinn. Wir versuchen einen vertrauensvollen Raum für einen offenen Meinungsaustausch zu schaffen. Das schärft und erweitert unsere interne Meinungsfindung ungemein“, so Gambir. „Viele Praktikant*innen bringen ihre eigenen Themen und Fähigkeiten mit. Das unterstütze ich sehr und das berücksichtige ich auch gerne in der Zusammenarbeit“, so die Abgeordnete weiter.
Als selbstständige Fotografin, konnte Stiller während ihres Praktikums vor allem ihr Geschick hinter der Fotolinse zeigen. „Neben der Unterstützung bei Recherchen und der Terminbegleitung, haben wir uns immer wieder auch Zeit für Fotoshootings genommen. Hier konnte ich meine Erfahrungen und mein Können unter Beweis stellen“, so Stiller.
Zum Abschluss des Praktikums fasst die Studierende zusammen: „Ich habe viel gelernt. Sowohl inhaltlich zu Themen wie Migration, Demokratieförderung und Feminismus, als auch praktisch. Mir ist klar geworden, welche Bedeutung bürger*innennahe Politik für die Gemeinschaft hat. In Zukunft möchte ich politisch aktiv werden.“