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Erzählcafé zum Thema „(Un)Sichtbare Frauen?!“

Weibliche Perspektiven stehen im Fokus – Anmeldungen ab sofort online und per Telefon möglich

Gütersloh (gpr). Lustig, traurig, informativ oder anekdotisch, aber immer interaktiv und spannend: Das ist die beliebte Reihe „Erzählcafé“, organisiert vom Fachbereich Kultur und dem Stadtarchiv. Am Montag, 4. März, ab 17 Uhr steht das erste „Erzählcafé“ dieses Jahres an und damit insgesamt mittlerweile schon die zwölfte Ausgabe des erinnerungsgeschichtlichen Formats. Die Veranstaltungsreihe bietet seit 2019 ein Forum für unterschiedliche Menschen und deren persönliche Perspektiven rund um die Stadtgeschichte Güterslohs. Während die letzte sehr erfolgreiche Veranstaltung im Zeichen der Briten in Gütersloh stand, werden bei der kommenden Ausgabe die weiblichen Perspektiven in den Mittelpunkt gestellt. Unter der Überschrift „(Un)Sichtbare Frauen?!“ sollen die unterschiedlichen Blickwinkel von Frauen in der Geschichte der Stadt veranschaulicht und über die Gründe und Auswirkungen für deren (Un-)Sichtbarkeit diskutiert werden.

BU: „‘(Un)Sichtbare Frauen!?‘ ist das Thema des Erzählcafés am Montag, 4. März. Das Foto zeigt Frauen mit Einkaufstaschen an einer Bushaltestelle vor dem Gütersloher Bahnhof in der Kaiserstraße im Jahr 1960.“ Foto: Stadtarchiv Gütersloh.

Hierzu sind Vertreterinnen eingeladen, die über eine besondere Fachkenntnis in diesem Bereich verfügen: Juliane Hiersemann, ehemalige Rechtsanwältin und langjährige Unterstützerin des Vereins Frauenhaus Gütersloh e.V., Marianne Kohlmeyer, Mitbegründerin des Politischen Frauenclubs von 1970 bis 1974 und ehemalige stellvertretende Bürgermeisterin Güterslohs, Hilde Knüwe, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im SGB II des Jobcenters im Kreis Gütersloh sowie Inge Trame, Leiterin des Fachbereichs Chancengleichheit und Vielfalt, Gleichstellung und Integration der Stadt Gütersloh. Moderiert wird das Erzählcafé von Dr. Julia Paulus, Historikerin am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte und als Expertin für Frauen- und Geschlechtergeschichte Verfasserin dieses Themas für die 2025 erscheinende Stadtgeschichte-Publikation.

Wer mehr erfahren möchte über die Rolle der Frauen in Gütersloh, selbst etwas zum Thema beitragen will oder an einer Diskussion mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen interessiert ist, kommt nach Anmeldung einfach vorbei. Die Teilnahme ist kostenlos. Am Montag, 4. März, wird um 17 Uhr in der Aula der Volkshochschule, Hohenzollernstraße 43, 33330 Gütersloh, gestartet. Anmelden können sich Interessierte unter www.kulturportal-guetersloh.de oder auch direkt bei Lilian Wohnhas vom städtischen Fachbereich Kultur, per E-Mail über lilian.wohnhas@guetersloh.de oder telefonisch unter 05241 / 82- 3659.

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