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Fünf Nachwuchsforschende aus Bielefeld treten bei „FameLab Germany“ an

Weltweiter Wissenschaftswettbewerb: Wer schnappt sich beim Vorentscheid am 11. April im TOR6 Theaterhaus ein Ticket für das Deutschlandfinale?

In drei Minuten ein komplexes wissenschaftliches Thema auf den Punkt bringen: Darum geht’s beim Wettbewerb „FameLab Germany“, an dem weltweit Nachwuchsforschende teilnehmen. Die Beiträge vor Publikum müssen nicht nur korrekt sein, sondern auch unterhaltsam und mitreißend. Dieser Herausforderung stellen sich jetzt elf Wissenschaftstalente – darunter fünf von der Universität Bielefeld. Sie treten am Donnerstag, 11. April 2024 (19 Uhr) beim Vorentscheid von „FameLab Germany“ im TOR6 Theaterhaus an.

„Bei FameLab geht es darum, in nur drei Minuten ein wissenschaftliches Thema möglichst überzeugend und mitreißend zu erklären.“
Foto: Sarah Jonek

Vom “Leben einer Wolke” bis ChatGTP

Die Wissenswerkstadt Bielefeld als Ausrichter des Deutschlandfinales sucht derzeit bundesweit nach den besten Talenten in der Wissenschaftskommunikation. Die Teilnehmenden am kommenden Donnerstag kommen aus Bielefeld, Köln, Münster, Ulm, Oldenburg und Göttingen. Die Themen reichen von der Meteorologie („Highway in Heaven: Das Leben einer Wolke“) über Informatik („ChatGPT – Wie funktioniert das eigentlich?“) bis Sozialwissenschaften („Influential Listening“).

 

Bewertet werden die Teilnehmenden von einer Jury um die Medizininformatikerin Prof. Britta Wrede (Universität Bielefeld), den Physiker Prof. Lars Fromme (Hochschule Bielefeld) und den Poetry-Slammer Kolja Fach. Die zwei Erstplatzierten bekommen ein Ticket für das Deutschland-Finale am 12. Juni in der Rudolf-Oetker-Halle. Ein Publikumspreis wird im TOR6 Theaterhaus auch verliehen. Moderiert wird der Abend von Marvin Meinold, bekannt vom Improvisationskunst-Kollektiv „Die Stereotypen“.

 

Tickets für elf Euro (ermäßigt 8 Euro) gibt es in der Bielefelder Tourist-Information (Niederwall 23, 0521 516999) und online unter: www.famelab-germany.de

„Mitmachen können Studierende im Master-Studium, Promovierende und junge Forschende ab 21 Jahren.“
Foto: Sarah Jonek

Hintergrund:  

Teilnehmen bei „FameLab Germany“ können Studierende im Master-Studium, Promovierende und junge Forschende ab 21 Jahren. Ob Medizin, Informatik, Soziale Arbeit oder Politikwissenschaft: Es herrscht freie Themenwahl aus Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften. An kreativen Hilfsmitteln ist auf der Bühne alles erlaubt, was die Vortragenden selbst auf die Bühne tragen können. Nur Power-Point ist verboten.

 

Es geht übrigens in Bielefeld um nichts Geringeres als die Titelverteidigung der FameLab-Weltmeisterschaft. Denn 2023 holte sich die Siegerin des Deutschlandfinales, Aysel Ahadova aus Heidelberg, später im Weltfinale die internationale Krone. Es war der erste deutsche Titel in diesem Wettbewerb, den das britische Cheltenham Science Festival weltweit initiiert und den die Wissenswerkstadt Bielefeld für Deutschland organisiert. Vielen Teilnehmenden verschafft „FameLab Germany“ den Startschuss in eine berufliche Karriere im Bereich Wissenschaftskommunikation.

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