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Geflügelpest

Ausbruch im zweiten Stall in Versmold bestätigt

Gütersloh. Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) hat Donnerstagabend den Ausbruch der Geflügelpest in einem Enten-Kükenstall in Versmold bestätigt. Dieser befindet sich auf demselben Betriebsgelände, auf dem bereits am Dienstag die Geflügelpest nachgewiesen wurde. Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) in Detmold hatte in den Proben aus dem Enten-Kükenstall die Vogelgrippe nachgewiesen, dieser Verdacht wurde nun durch das FLI bestätigt. Das Veterinäramt des Kreises Gütersloh hatte in Abstimmung mit den zuständigen Stellen des Landes Nordrhein-Westfalen am Donnerstag die Tötung des betroffenen Bestandes veranlasst. Dabei handelte es sich um rund 30.000 Enten-Küken. Um das zu veranlassen, reicht die Bestätigung aus Detmold aus.

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Eine Sperrzone – bestehend aus einer Schutz- und einer Überwachungszone – wurde eingerichtet. Da sich der betroffene Stall auf demselben Betriebsgelände befindet, auf dem die Geflügelpest bereits nachgewiesen wurde, gibt es bei den Zonen keine Änderungen. Da es sich allerdings um zwei Betriebe auf einem Gelände handelt, muss rechtlich eine weitere Allgemeinverfügung erlassen werden. Die Einschränkungen der Allgemeinverfügung treten um Mitternacht in Kraft. Zu finden ist die Verfügung unter www.kreis-guetersloh.de/amtsblatt

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