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Großes Dankeschön an pflegende Angehörige

Besonderer Nachmittag lädt zum Austausch und gemütlichen Beisammensein ein

Gütersloh (gpr). Es wurde gelacht, geplauscht und sich ausgetauscht. Ein vorweihnachtlich geschmücktes und leuchtendes Brauhaus empfing rund 100 Besucherinnen und Besucher am Dienstagnachmittag (12. Dezember) besonders warm. Der städtische Fachbereich Soziales hatte zusammen mit dem Seniorenbeirat zum „Nachmittag für pflegende Angehörige“ geladen. Seit Jahren gelten die gemeinsamen Stunden und der Austausch untereinander als Dankeschön für Geleistetes. Pflegende Familienmitglieder stehen meist fast das gesamte Jahr über in der Verantwortung. „Angehörige wenden in der Regel viel mehr Zeit, Hingabe und Energie auf, als Pflegedienste es können, um es ihren Angehörigen so angenehm wie möglich zu machen“, so der Vorsitzende des Seniorenbeirats Jürgen Jentsch, der auch den Sponsoren des Nachmittags einen großen Dank aussprach.

BU Gruppe: Organisierten gemeinsam einen kurzweiligen Nachmittag für pflegende Angehörige: (v.l.) Roland Thiesbrummel (Leiter Fachbereich Soziales Stadt Gütersloh), Heidi Ostmeier (städtische Seniorenbeauftragte), Jürgen Jentsch (Vorsitzender des Seniorenbeirats), Erhard Galetzka (2. Stellv. Vorsitzender des Seniorenbeirats), Corinna Brambach (1. Stellv. Vorsitzende des Seniorenbeirats), Rainer Jakobi (Seniorenbeirat und Gütersloh tatkräftig e.V.), Rebecca Schürmann (IKK Classic) und Marco Hein (Kriminalhauptkommissar). Foto: Stadt Gütersloh.

„Es gibt genug Gründe, heute zusammen einen kurzweiligen Nachmittag zu verbringen – genießen Sie die schönen Stunden!“, begrüßte der Leiter des städtischen Fachbereichs Soziales Roland Thiesbrummel die Anwesenden. Der „Schnack“, das Kaffeetrinken und Kuchenessen wurden ergänzt durch Adventsstimmung des Musikers Hermann Taube. Bei der ein oder anderen weihnachtlichen Melodie wippten die Füße mit, hin und wieder wurde sogar mitgesungen. Kriminalhauptkommissar Marco Hein stand den Gästen Rede und Antwort, informierte zur Prävention und zum Opferschutz und klärte unter anderem zu dem sogenannten Enkeltrick auf. Auch eine Vertreterin der Betriebskrankenkasse IKK Classic, Rebecca Schürmann, mischte sich unter die Besucherinnen und Besucher und stand bei Fragen zur Verfügung. Die Seniorenbeauftragte der Stadt Gütersloh Heidi Ostmeier gab den Gästen Informationen rund um die Pflege und kümmerte sich um den Ablauf des Nachmittags. Die vielen Helferinnen und Helfer des Seniorenbeirats rundeten das Beisammensein mit zusätzlichen Angeboten ab. So konnte, wer wollte, eine kleine Runde mit einer Fahrradrikscha drehen, und um das Zusammentreffen in guter Erinnerung zu behalten, erhielt jeder Gast einen kleinen Schutzengel-Anhänger. „Der ist aber süß!“ und „Den können wir gut gebrauchen!“, schallte es durch den Raum.

Die städtische Seniorenbeauftragte Heidi Ostmeier ist montags, dienstags, donnerstags und freitags an den Vormittagen telefonisch unter 05241 / 82 2156 zu erreichen oder per E-Mail über heidi.ostmeier@guetersloh.de.

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