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Kinderschutz als gemeinsame Verantwortung

350 Erzieherinnen und Erzieher in der Stadthalle Gütersloh rücken Schutzkonzepte in den Fokus

Gütersloh (gpr). Rund 350 Erzieherinnen und Erzieher sind in der Stadthalle Gütersloh zusammengekommen, um sich intensiv mit dem Thema „Schutzkonzepte und Sexualpädagogische Konzepte in Tageseinrichtungen für Kinder“ auseinanderzusetzen. Organisiert wurde die Fachtagung vom Fachbereich Tagesbetreuung von Kindern der Stadt Gütersloh, unter der Moderation der Abteilungsleiterinnen Bettina Kirchner und Andrea Körber.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Guido Bolz, Leiter des Fachbereichs Tagesbetreuung von Kindern, unterstrich Henning Matthes, Beigeordneter für die Bereiche Familie, Jugend, Schule, Soziales und Sport, in seinem Grußwort die immense Bedeutung von Schutzkonzepten als wesentlichen Bestandteil der pädagogischen Arbeit in Kitas. Er verwies auf gesetzliche Grundlagen (§ 8a SGB VIII) und das Bundeskinderschutzgesetz, die den Schutz von Kindern und Jugendlichen sicherstellen und ihre ganzheitliche Entwicklung fördern sollen. Tragische Kinderschutzfälle in Münster, Lügde und Viersen haben in der Vergangenheit die Notwendigkeit eines verstärkten Bewusstseins und erhöhter Aufmerksamkeit in diesem Bereich verdeutlicht. Dies führte 2021 zur Verabschiedung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes, das alle Kitas zur Erstellung eines eigenen Schutzkonzepts verpflichtet.

Organisierten die Fachtagung gemeinsam: Yasmin Hölscher-Kaltak (Fachbereich Tagesbetreuung von Kindern), Christian Peitz (Referent), Marianne Hamm (Referentin), Guido Bolz (Leiter Fachbereich Tagesbetreuung von Kindern), Andrea Körber (Fachbereich Tagesbetreuung von Kindern), Henning Matthes (Beigeordneter für die Bereiche Familie, Jugend, Schule, Soziales und Sport) und Bettina Kirchner (Fachbereich Tagesbetreuung von Kindern). Foto: Stadt Gütersloh.

 

Auch in Gütersloh tragen die städtischen Kindertageseinrichtungen dieser Verantwortung Rechnung. Sie befinden sich in einem intensiven Prozess der Erarbeitung von Schutz- und sexualpädagogischen Konzepten. Zentral hierbei sind der Austausch und der Dialog im Team, um Risikofaktoren zu erkennen, zu bewerten und zu minimieren. Klare Strukturen und Ablaufpläne bieten dabei den Fachkräften Orientierung und Sicherheit. Fachlichen Input lieferten dem Fachtag zwei renommierte Referenten: Christian Peitz, Leiter des Jugendhofes Vlotho, thematisierte in seinen Vorträgen „Haltung und Verbindlichkeit – wie Schutzkonzepte Kitas helfen können“ sowie den „Verhaltenskodex“. Marianne Hamm, Referentin für sexuelle Bildung aus Oldenburg, betonte in ihrem Beitrag „Sicher aufwachsen – warum Sexualpädagogik in Schutzkonzepte gehört“, dass neben Schutz auch die kindliche Entwicklung im Fokus stehen muss. Kindertagesstätten sollten Kinder in diesem Prozess pädagogisch begleiten und mit Eltern auf Augenhöhe zusammenarbeiten.Am Nachmittag bot ein sogenannter „Gallery Walk“ mit vier Stationen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit, sich zu verschiedenen Aspekten des Kinderschutzes auszutauschen. Dabei konnten sie Anregungen, Bedarfe und Fortbildungswünsche formulieren. Die hohe Beteiligung und das engagierte Mitwirken der Fachkräfte zeigen, dass Kinderschutz als gemeinsame Verantwortung verstanden wird und nachhaltige Verankerung in den Einrichtungen findet.

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