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Kunst aus Gütersloh und den Partnerstädten tourt durch Europa

C-City Amateur Art Project ist aktuell im Kulturzentrum im schwedischen Falun zu sehen

Gütersloh (gpr). Das Kulturprojekt „C-City – Europa liegt nebenan“ zeigt, wie Kultur und Kunst Grenzen überwinden und Menschen verbinden kann. Mit den fünf teilnehmenden Städten Gütersloh (Deutschland), Châteauroux (Frankreich), Broxtowe (Großbritannien), Falun (Schweden) und Grudziądz (Polen) schafft das Netzwerk kreative Plattformen für Austausch und Zusammenarbeit in ganz Europa.  Ein Baustein des Programms ist das von Falun koordinierte „C-City Amateur Art Project“, das Bürgerinnen und Bürgern aller Altersgruppen und Hintergründen eine kreative Stimme gibt.

BU: (v.l.) Die Arbeiten von Frank-Ulrich Friedlein, Gisela Walkenhorst, Marinela Pejić, Thorsten Kretschmer und Manfred Stolz wurden ausgewählt, gemeinsam mit weiteren 20 Kunstwerken aus den anderen Partnerstädten auf Reisen zu gehen. Sie hängen derzeit im Kulturzentrum in Falun und werden im Herbst 2025 in Gütersloh zu sehen sein. Foto: Anna Stenlund, Falun.

 

In einer digitalen Galerie auf der C-City Webseite (www.c-city.eu) werden mehr als 70 Kunstwerke aus den C-Cities präsentiert – neben Hobby- und professionellen Künstlerinnen und Künstlern waren alle Menschen der beteiligten Städte aufgerufen, sich mit einem Kunstwerk zum Thema „Connecting Europe“ zu beteiligen. In den teilnehmenden Städten hat eine fachkundige Jury die jeweils besten Arbeiten ausgewählt; in Gütersloh waren es acht Arbeiten aus mehr als 20 Bewerbungen. Die insgesamt 25 Kunstwerke aus den fünf Partnerstädten touren derzeit als Wanderausstellung durch Europa. Nach der Eröffnung am vergangenen Sonntag (24. November) im schwedischen Kulturzentrum in Falun reisen die Werke Anfang 2025 weiter nach Grudziądz, Polen. Im Herbst 2025 kommen die Kunstwerke nach Gütersloh, wo sie vom 6. September bis 26. Oktober in der Serpil-Neuhaus-Galerie ausgestellt werden. Anschließend folgen weitere Stationen in Frankreich und Großbritannien. „Hier entsteht ein multinationales Netzwerk von Künstlerinnen und Künstlern und bringt so Kulturen und Menschen zueinander. Danke an alle Beteiligten!“, so der Gütersloher Kulturdezernent Andreas Kimpel über das erfolgreiche, länderübergreifende Vorhaben.

Das C-City-Projekt verfolgt das Ziel, mittelgroßen Städten eine kulturelle Strahlkraft zu verleihen und durch gemeinschaftliche Projekte den europäischen Gedanken zu stärken. Neben dem Bereich Bildende Kunst stehen auch Themen wie Musik, Geschichte, Essen, Jugendbeteiligung und Sport im Fokus. Über Workshops, Konferenzen, künstlerische Austausche und digitale Plattformen werden Ideen entwickelt und umgesetzt, um europäische Identität und Verantwortung sichtbar zu machen. Weitere Informationen zu C-City unter www.c-city.eu.

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