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Landesweiter Warntag am 14. März auch in Gütersloh

Fokus liegt auf Warnungen über Internet, Soziale Medien und Radio

Gütersloh (gpr). Am Donnerstag, 14. März, heult und piept es in Gütersloh um 11 Uhr wieder – im besten Fall überall: der landesweite Warntag findet statt. Seit dem Jahr 2018 wird der landesweite Sirenenprobealarm regelmäßig durchgeführt. NRW-weit und damit auch in Gütersloh sollen Menschen für die verschiedenen Warnwege sensibilisiert werden. Damit das in NRW überall passiert, wurde der Probealarm zu einem landesweiten Warntag weiterentwickelt, bei dem der Sirenenalarm gepaart mit Meldungen über weitere Mittel wie Handys erprobt wird. Um das Thema deutlicher in den Fokus der Bürgerinnen und Bürger zu rücken, sollen möglichst alle Warnmittel für den landesweiten Warntag genutzt werden. In diesem Jahr liegt der Fokus auf der Warnung der Bevölkerung über das Internet und die Sozialen Medien der Warnbehörden sowie über das Lokalradio.

Bild von u_rpnz0oibah auf Pixabay

Während die Sirenen dann um 11 Uhr aufheulen und über das Cell Broadcast-System ein lauter Piepton aus dem Handy oder Smartphone schrillt, hören die Menschen kurz darauf im laufenden Programm von Radio Gütersloh einen Hinweis auf den landesweiten Probealarm. Warninformationen sollten Gütersloherinnen und Gütersloher zur gleichen Zeit auch im Internet und auf den Sozialen Medien der Warnbehörden sehen, ebenso auf den Stadtwerbetafeln. Um 11.20 Uhr läuft dann die Entwarnung. Wichtig: Während des Probelaufs sollten die Notrufnummern der Feuerwehr und Polizei von Gütersloher Bürgerinnen und Bürgern für Notrufe freigehalten werden. Falls im Zeitraum des Probealarms ein echtes Warnereignis eintritt, bleibt den Behörden selbstverständlich die Möglichkeit, auch davor über die Warnmittel zu warnen.

Eine besondere Funktion kommt der Warnung direkt aufs Handy oder Smartphone zu. Vor etwa einem Jahr war die Cell Broadcast-Technik in Deutschland neu eingeführt worden. Dabei werden Warnnachrichten direkt an die Mobilfunkgeräte geschickt. Mit keinem anderen Kanal können mehr Menschen direkt erreicht und gewarnt werden, heißt es vom Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Im Gegensatz zu bisherigen Katastrophen-Warnsystemen wie Katwarn oder Nina ist für Cell Broadcast keine App notwendig. Allerdings muss das Smartphone eingeschaltet und mit einem aktuellen Betriebssystem ausgestattet sein. Welche technischen Voraussetzungen für die Warnungen über das Handy oder Smartphone nötig sind, finden Interessierte auch im Netz auf der Internetseite des BBK unter www.stadt.gt/warntag.

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