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Magen in Gefahr

Gesundheitsforum zum Speiseröhren- und Magenkrebs im Hospital

Speiseröhrenkrebs und Magenkrebs sind bösartige Erkrankungen unseres Verdauungstraktes. Anlässlich des heutigen Weltkrebstages laden die Experten des Bauch- und Tumorzentrums am Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh zum Informationsabend ein: am Dienstag, 11. Februar, um 17 Uhr.

Fotos:
Dr. Andrés Garrido Lüneburg, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin

„Während ein Tumor in der Speiseröhre häufig durch chronische Reizungen wie Rauchen, Alkohol oder Sodbrennen entsteht, spielen bei Magenkrebs Risikofaktoren wie eine Infektion mit Helicobacter pylori, ungesunde Ernährung oder eine genetische Veranlagung eine Rolle“, berichtet Dr. Andrés Garrido Lüneburg, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie. Unter Männern stellt Magenkrebs die zehnthäufigste Tumorerkrankung dar, unter Frauen die achthäufigste. „Trotz mittlerweile rückläufiger Erkrankungszahlen gehört Magenkrebs noch immer zu den häufigsten tumorbedingten Todesursachen“, resümiert PD Dr. Nikos Emmanouilidis, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Minimalinvasive Chirurgie. Das hängt insbesondere damit zusammen, dass Magenkrebs meist zu spät erkannt wird. Beide Erkrankungen zeigen im Frühstadium unspezifische Symptome wie Schluckbeschwerden, Appetitlosigkeit oder Völlegefühl.

PD Dr. Nikos Emmanouilidis, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Minimalinvasive Chirurgie

Eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachgebiete Gastroenterologie und Viszeralchirurgie ist für die bestmögliche Qualität der Behandlung entscheidend. Daher haben sich die beiden Fachkliniken für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Minimalinvasive Chirurgie sowie die Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie in einem gemeinsamen Konzept eines Bauch- und Tumorzentrums sehr eng aufeinander abgestimmt. Im Gesundheitsforum stellen die Chefärzte die Krankheitsbilder vor und erläutern Ursachen, Diagnostik sowie internistische und chirurgische Therapiemöglichkeiten und geben Ausblicke zur Prognose. Der Vortrag findet im Konferenzraum 1 im Erdgeschoss des Sankt Elisabeth Hospitals (Haupteingang) statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei.

 

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