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Max Czollek

über Erinnerungskultur und Judentum in Deutschland

Gütersloh. Max Czollek gilt bundesweit als streitbare Stimme im Diskurs über den Umgang Deutschlands mit seiner jüdischen Bevölkerung. Seine Essays stellen in Frage, was deutsche Leitkultur ist, welche Rolle Integration dafür spielt und dass Deutschland seine Vergangenheit zufriedenstellend aufgearbeitet hat. Am Dienstag, den 28. Mai um 19 Uhr ist der jüdische Autor in der Aula der Volkshochschule (vhs) zu Gast. Im Rahmen der Reihe „Europa am Rande?“ liest er aus seinem neuesten Werk “Versöhnungstheater” und kommt ins Gespräch über den Status von Juden und Jüdinnen in der deutschen Gesellschaft. Dabei geht es im Vorfeld der Europawahl auch um die dezidiert europäische Dimension des deutschen Judentums und die Herausforderungen einer vielfältigen jüdischen Gemeinschaft, um den politischen Rechtsruck und darum, was Europa für seine Minderheiten leisten kann. Die Veranstaltung wird von der Landesinitiative Europa-Schecks des Ministers für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes NRW gefördert. Sie kostet 12€ (ermäßigt 6€). Eine Abendkasse ist eingerichtet. Mehr Informationen unter www.vhs-gt.de.

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