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Neue ILCO Selbsthilfegruppe für Stomaträger

Regelmäßige Treffen im Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh

Austausch und Hilfe von Betroffenen für Betroffene: Jeden 2. Montag im Monat trifft sich die Selbsthilfegruppe für Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung und deren Angehörige. Das neue Angebot in Gütersloh startet am Montag, 13. Mai, um 19.00 Uhr im Sankt Elisabeth Hospital.

Laden ein zum Treff der ILCO-Selbsthilfegruppe im Sankt Elisabeth Hospital: Oberärztin Dr. Daniela Genova (von links), Koordinatorin Darmkrebszentrum, Chefarzt PD Dr. Nikos Emmanouilidis, Leiter des Darmkrebszentrums, Michael Sieraad und Susanne Bock von der ILCO, Heike Sander, Sekretärin Darmkrebszentrum und Klaus Zobel, Pflegeexperte Stoma, Kontinenz und Wunde (FgSKW).

„Bei den Gruppentreffen geht es neben dem so wichtigen Austausch unter Betroffenen auch um konkrete Alltagshilfen und Erfahrungsweitergabe“, betont Susanne Bock, Regionalsprecherin der ILCO. Expertenvorträge und Informationen rund um Neuheiten in der Stoma-Versorgung, sowie Ausflüge sind ebenso geplant. „Wir freuen uns, dass alle Darmkrebspatienten im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt bei uns im Haus durch die ILCO zusätzliche Beratung und Unterstützung für ihre neue Lebenssituation finden“, unterstreicht PD Dr. Nikos Emmanouilidis, Leiter des Darmkrebszentrums Gütersloh, sowie Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Minimalinvasive Chirurgie im Sankt Elisabeth Hospital. „Das neue Angebot richtet sich auch an Patienten mit Divertikulitis, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen oder Inkontinenz“, ergänzt Oberärztin Dr. Daniela Genova. Auch Klaus Zobel, Pflegeexperte Stoma, Kontinenz und Wunde (FgSKW), wird die Selbsthilfegruppe unterstützen und für Fragen zur Verfügung stehen.

Das erste Treffen findet am Montag, 13. Mai, um 19.00 Uhr im Konferenzraum 2 im Sankt Elisabeth Hospital, Stadtring Kattenstroth 130, statt. Alle Betroffenen und ihre Angehörigen sind herzlich eingeladen. Rückfragen beantwortet gerne die Regionalsprecherin der ILCO, Susanne Bock, telefonisch unter 0160-96640567. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei.

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen. Pro Jahr erkranken rund 60.000 Menschen in Deutschland. In vielen Fällen muss im Rahmen der Behandlung ein künstlicher Darmausgang (Stoma) angelegt werden, meistens nur vorrübergehend, aber oft eben auch als endgültige Maßnahme. Und auch bei anderen Erkrankungen ist es manchmal notwendig einen künstlichen Darmausgang anzulegen. Betroffene und deren Angehörige sind mit dieser neuen Lebenssituation oft überfordert. Die Selbsthilfegruppe der ILCO steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

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