Um den Eingang der Gütersloher Suppenküche e.V. barrierefreier zu gestalten, verfügt dieser nun über zwei neue mobile Rampen. Das Projekt „mobile Rampen“ in Gütersloh wurde von der Dr. Salk-Gedächtnis-Stiftung ins Leben gerufen und wird von dem Behindertenbeirat und der Gütersloh Marketing GmbH betreut. Die Rampen dienen der Überwindung von Stufen und Schwellen. Eine Klingel im Eingangsbereich ermöglicht es Betroffenen, auf sich aufmerksam zu machen. Anschließend wird die Rampe von Mitarbeiter*innen ausgelegt. Da die Rampe der Gütersloher Suppenküche zu steil war und sich einige Besucher*innen nicht trauten diese zu bewältigen, sind sie nun im Besitz einer moderneren Rampe, die längenverstellbar ist und somit individuell auf die Wünsche der Betroffenen angepasst werden kann.
Da in dem Essraum der Suppenküche nur 30 Sitzplätze zur Verfügung stehen, gibt es eine regelmäßige Rotation der Gäste. Wenn alle Plätze belegt sind, haben Wartende die Möglichkeit, die Zeit mit Kaffee und netten Gesprächen im Außenbereich zu überbrücken. Die Mahlzeiten können auch mit nach Hause genommen werden. Die Gütersloher Suppenküche e.V. hat Montag – Mittwoch jeweils von 12:00 bis 14:00 Uhr geöffnet. Mittwochs ist das Angebot speziell auf Familien ausgerichtet. Neben der Essensausgabe gibt es Spielangebote für kleine Kinder und Schulkinder. Freitags wird von 12:00 bis 13:30 verpacktes Essen an den Fenstern verteilt. Das kostenfreie Angebot der Gütersloher Suppenküche e.V. richtet sich an Menschen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Um das Projekt „mobile Rampen“ weiterhin zu realisieren, ist die Gütersloh Marketing auf der Suche nach einem neuen Fördermittelgeber, sowie Ideen und Hinweise, um Gütersloh barrierefreier zu gestalten.