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Neuer Tiefbauleiter packt an: Mirco Koppmann übernimmt in Gütersloh

Der erfahrene Ingenieur möchte die Infrastruktur der Stadt nachhaltig gestalten und fit für die Zukunft machen

Gütersloh (gpr). Offen, gesprächsbereit und motiviert präsentiert sich der neue Leiter des Fachbereichs Tiefbau Mirco Koppmann. Der 49-jährige Ingenieur kommt frisch von den städtischen Betrieben Minden, wo er einen ganz ähnlichen Bereich abgedeckt hatte, wie er ihn jetzt zum Anfang des Jahres bei der Stadt Gütersloh übernommen hat. „Ich wollte mich beruflich verändern und fand die Aufgaben hier extrem spannend, das hat mich gereizt“, erklärt der dreifache Familienvater, der Gütersloh nun mit der Bahn aus Kirchlengern erreicht.

 

Unsere Stadt und einige Ortsteile hat er bereits früher bereist, weil er seinen Sohn in der Fußballbezirksliga mehrfach hierhin begleitet hat. „Zudem bin ich ein Kind Ostwestfalen-Lippes, da kennt man Gütersloh.“ Zu seiner beruflichen Zukunft hier sagt er: „Da dieser Fachbereich jetzt länger keine Leitung hatte, konzentriere ich mich zunächst auf meine Kolleginnen und Kollegen“, so Koppmann. „Ich führe aktuell viele persönliche Gespräche. Dazu mache ich mir viele Gedanken und bin auch im Austausch mit anderen Fachbereichen, um den Kolleginnen und Kollegen hier Chancen aufzuzeigen und notwendige Prozesse neu zu strukturieren.“ Er arbeite sehr gern mit Menschen und will seine neuen Aufgaben engagiert und gut vorbereitet angehen. „Ich nehme meine Verantwortung an und hoffe, dass das Kollegium davon profitiert.“ Und so erklärt er, dass er einen positiven ersten Eindruck von seinem neuen Arbeitsplatz gewonnen hat. „Ich habe hier super Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bei denen ich merke, dass sie begeisterungsfähig sind. Gemeinsam werden wir hier noch einiges bewegen.“

Der neue Fachbereichsleiter des städtischen Tiefbaus, Mirco Koppmann, steht in seinem Büro vor historischen Zeichnungen. Foto: Stadt Gütersloh

 

80 Mitarbeitende gehören nun zu seinem Team, von denen er einige bereits aus seiner früheren Laufband kennt. Beispielsweise seinen Fachbereichsstellvertreter Karl-Heinz Schröder, der gleichzeitig Betriebsleiter der Kläranlage Putzhagen ist. Während Schröder im Aufsichtsrat der Klärschlammverwertung OWL GmbH saß, war Koppmann nebenamtlich von 2020 bis 2024 einer von drei Geschäftsführern. „In dieser Position habe ich meinen bisher größten Auftrag unterschrieben: mehr als 1.000 Seiten lang und 400 Millionen Euro schwer, da hat man Respekt“, erzählt Koppmann über die Vereinigung von 78 Kommunen. Nach seiner Ausbildung im Jahr 1992 in Leopoldshöhe, finden sich immer wieder Verbindungen zwischen Koppmanns Lebenslauf und seiner jetzigen Stelle als Leitung des Fachbereichs Tiefbau. Vom Bauingenieursstudium über die Forschung zur Wasserwiederverwendung bis hin zum Börsengang eines Biogasanlagenbetreibers, der Mann hat schon einiges erlebt und kann seine Expertise bei der Stadt gut einbringen. So will er die Stadt fit machen für die Zukunft und sie auf die Folgen der Klimaereignisse wie Hitze und Starkregen vorbereiten.

 

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, ist sein Motto. Er ist sich bewusst, dass der Tiefbau den größten Vermögensanteil einer Stadt verwaltet und den gelte es zu erhalten. „Deshalb muss in Straßen und Kanäle investiert werden, sonst schmilzt das Vermögen der Stadt weg“, so Koppmann. Er hat einiges zu tun und packt sofort an: „In vielen Themen bin ich tatsächlich schon mittendrin“, so Koppmann, und nennt als Beispiel unter anderem die große Baustelle an der Brockhäger Straße, die der Fachbereich Tiefbau noch im ersten Quartal dieses Jahres angehen wird. „Ich bin gerne Ingenieur“, sagt Koppmann und das merkt man ihm deutlich an. Wer ebenfalls Interesse an einer Stelle bei der Stadt Gütersloh hat, findet weitere Informationen und aktuelle Angebote unter: www.karriere.gueterloh.de.

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