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Ruhepol für Patienten mit Demenz: Das „Wohnzimmer“ im Klinikum Gütersloh

Patienten mit Demenz, die wegen einer akuten körperlichen Erkrankung ins Krankenhaus müssen, sind oft maximal verunsichert. Die fremde Umgebung mit fremden Menschen überfordern sie. Das Klinikum Gütersloh hat deshalb gemeinsam mit der Bürgerstiftung Gütersloh und der Erich und Katharina Zinkann-Stiftung das Projekt „Wohnzimmer“ ins Leben gerufen, um für Patienten mit Demenz einen Ort zu schaffen, an dem sie sich aufgehoben fühlen. Die Stiftungen stellen dafür über einen Zeitraum von drei Jahren 223.000 Euro zur Verfügung.

Viele Menschen denken bei der Frage nach ihrem Wohlfühlort zuerst an ihr Wohnzimmer. Dieses Wohlgefühl hat das Klinikum Gütersloh für ein innovatives Betreuungskonzept genutzt. Mit dem Projekt „Wohnzimmer“ erweitert das Klinikum Gütersloh sein Angebot für Menschen mit der Nebendiagnose Demenz.

„Das neue Angebot sorgt für eine gezielte Aktivierung unserer Patienten am Tag und ist somit eine tolle Ergänzung zu unserem Nachtcafé und anderen Betreuungsangeboten“, so Katja Plock, Demenz-Coach am Klinikum Gütersloh und Leiterin des Projektes.

Die Idee des Wohnzimmer-Projektes: Die Patienten haben einen Raum, in dem sie sich wohl und sicher fühlen und weniger Ängste haben. Das bedeutet im Idealfall weniger Medikamente und entlastet Angehörige und Pflegekräfte.

Mit einem innovativen Betreuungskonzept startet das Klinikum Gütersloh zusammen mit der Bürgerstiftung sowie der Erich und Katharina Zinkann-Stiftung im August das Projekt „Wohnzimmer“ für Menschen mit Demenz. Dafür sucht Demenz-Coach Katja Plock noch Pflegefachkräfte.

 

Das „Wohnzimmer“ ist ein speziell eingerichteter Raum, in dem erfahrene Pflegefachkräfte und geschulte Betreuungskräfte den Patienten anregende und beruhigende Aktivitäten anbieten. Dazu gehören Lesen, Spielen, Basteln oder gemeinsames Musik hören oder Singen. Manchmal auch ein Gespräch über das Wetter, die Blumen im Garten zuhause oder das Lieblingsessen der Patienten.

„Das Wohnzimmer-Projekt ist ein weiterer Baustein für die Unterstützung von Patienten mit Demenz und kognitiven Einschränkungen, für die wir uns als Bürgerstiftung Gütersloh an vielen Stellen einsetzen, so Katrin Meyer, Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung, die das Projekt gemeinsam mit der Erich und Katharina Zinkann-Stiftung unterstützt. Die Bürgerstiftung stellt 143.000 Euro, die Erich und Katharina Zinkann-Stiftung 80.000 Euro zur Verfügung.

Das „Wohnzimmer“ wird täglich von 9 bis 15 Uhr geöffnet sein und von erfahrenen Pflegefachkräften und geschulten Betreuungskräften geleitet. Ab August geht es los „Ich bin überzeugt, dass dieses Projekt nicht nur ein sehr guter Ort für unsere Patienten wird, sondern auch ein spannender Arbeitsplatz. Für das Projekt suchen wir erfahrene Pflegefachkräfte, gerne mit Kenntnissen in der Praxisanleitung, weil wir auch unsere Auszubildenden in das Projekt einbeziehen möchten“, erklärt Demenz-Coach Katja Plock.

Das Angebot richtet sich an Patientinnen und Patienten mit einer Demenzerkrankung oder einer akuten Verwirrtheit wie einem Delir. „Die Einführung des „Wohnzimmers“ ist eine sinnvolle Ergänzung zu unseren bestehenden Angeboten“, so Dr. Philipp Bula, Ärztlicher Direktor des Klinikums Gütersloh. „Unser interdisziplinäres Team arbeitet kontinuierlich daran, innovative Konzepte zu entwickeln, die die Lebensqualität unserer Patienten steigern.“

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