Die Spexarder Feuerwehr feierte am letzten Wochenende im Mai mit der Bevölkerung des Ortsteils ihr traditionelles Feuerwehrfest am Spexarder Bauernhaus. Und wenn auch der Heilige Florian als Schutzpatron der Blauröcke anwesend war, dann hatte er diesmal auch Petrus mitgebracht, denn das Wetter passte an beiden Tagen vollkommen zu dieser gelungenen Veranstaltung.
Das Feuerwehrfest begann in diesem Jahr mit einem neuen Konzept. Ab 18 Uhr versammelten sich die Gäste zum „Spexarder Dämmerschoppen“ vor dem Spexarder Bauernhaus unter einem großen Fallschirm. Während die Mitglieder des Musikzuges Spexard unter dem Dach der Remise mit flotten Märschen aufspielten, konnten die Besucher sich im rund an Essens- und Getränkeständen versorgen. Einige davon waren in den gemütlichen Hütten des Jugendfördervereins untergebracht. Dem Musikzug folgte ein DJ mit sommerlichen Klängen.
Am Sonntag startete der zweite Festtag mit dem Marsch der Feuerwehr-Kameraden, der Nachbar-Wehren und der Spexarder Vereine. Es schloss sich ein buntes Programm für die Kleinen und ein Kuchenbuffet für die Großen an. Zum Spiel des Musikzuges Spexard versammelte sich die Gästeschar wieder unter dem großen Schirm. Die Kinder konnten mit Blaulicht und Martinshorn auf den Festplatz fahren und – wie ihre großen Vorbilder – brennende Hütte löschen. Traditionell endete die Veranstaltung mit der Auslosung der Gewinner des Kinder-Mal-Wettbewerbes und der Tombola mit einem Outdoor-Grill als Hauptgewinn. Erst beim Aufräumen durch die Kameraden des Löschzuges Spexard öffnete Petrus dann die Himmelsschleusen, aber mit Wasser kennen sich die Blauröcke ja aus.