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Stadtbus Gütersloh GmbH

Bau des neuen Busports für Elektrobusse beginnt

Mit einem symbolischen Spatenstich haben Vertreter der Stadtbus Gütersloh GmbH und der Stadt Gütersloh heute gemeinsam den Startschuss für den Bau eines modernen Busports gegeben. Damit geht das heimische Verkehrsunternehmen einen weiteren wichtigen Schritt, um Mobilität in Gütersloh dauerhaft klimafreundlich zu gestalten.

Symbolischer Spatenstich: (v.l.) Jutta Hanitzsch (Leiterin Verkehrsbetrieb, Stadtbus), Alexander Janzen (Leiter KFZ-Technik und Werkstätten, Stadtbus), Bernd Brüning (Leiter Technische Dienste/Immobilien, Stadtwerke Gütersloh), Ralf Libuda (Geschäftsführer Stadtbus Gütersloh), Henning Matthes (1. Beigeordneter der Stadt Gütersloh und stellv. Aufsichtsratsvorsitzender), Thomas Könnecker (Gesellschaftervertreter, Stadt Gütersloh), Albrecht Pförtner (Dezernent Geschäftsbereich Bauen, Mobilität und Umwelt, Stadt Gütersloh) und Anna Rackow (Projekt-Architektin, Bolzenius).

Auf Kurs für eine lokale Mobilitätswende

In den kommenden Monaten errichtet die Stadtbus Gütersloh GmbH an ihrem Standort in der Robert-Bosch-Straße einen rund 1.200 Quadratmeter großen Busport. Dieser bietet ausreichend Platz, um darin künftig bis zu 16 Elektrobusse abzustellen und mit Strom zu laden. Für Ralf Libuda, Geschäftsführer der Stadtbus Gütersloh GmbH, ist der symbolische Spatenstich ein Meilenstein und sichtbares Zeichen dafür, dass die Stadtbus Gütersloh GmbH den Weg in Richtung klimafreundliche Mobilität längst tatkräftig beschritten habe. „Die Errichtung des Busports schafft die grundlegende Basis für die mittelfristige Umrüstung unserer Flotte auf Elektro-Antrieb“, freut sich Libuda. „Insofern geben wir heute nicht nur einen baulichen Startschuss, sondern stellen wesentliche Weichen in unserer Bus-Sparte auf Zukunft.“

Modern, funktional und zukunftsorientiert

Der Busport, der wie ein riesiges Carport aussehen wird, ist insbesondere funktional konzipiert und auf die Anforderungen modernster Technik und Nachhaltigkeit konzentriert. Der Großteil der Arbeiten wird von Fachfirmen aus der Region ausgeführt. Während bei der Außenansicht vor allem die naturbelassene Fassade aus Fichtenholz auffallen wird, wird sich im Innern der Halle jede Menge Technik befinden. Schließlich werden dort langfristig bis zu 16 Elektrobusse gleichzeitig mit Strom betankt werden können. Dafür lässt das heimische Verkehrsunternehmen in einem zweiten Schritt die notwendige Ladeinfrastruktur installieren. „Wir haben verschiedene Szenarien für eine Umrüstung geprüft“, erläutert Libuda. „Der Bau von Busports ist sowohl die wirtschaftlichste als auch die sicherste Variante.“ Ob Kapazitätsreserven oder genügend Platz für die Ladestecker und Kabelführungen: Es gab diverse Argumente, die laut Libuda in Summe zur Entscheidung für die Portlösung beigetragen haben. Die Kosten für den Bau des Busports inklusive der Ladeinfrastruktur und notwendiger Werkstattausstattung werden sich voraussichtlich auf rund 4,5 Millionen Euro belaufen.

Fördermittel unterstützen Umsetzung

Schon im Vorfeld hatte sich die Stadtbus Gütersloh GmbH um mögliche Fördergelder beworben. Im Rahmen der „Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personennahverkehr“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) werden die 16 Fahrzeuge gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt. Allein für die E-Busse erhält die Stadtbus Gütersloh GmbH eine Zuwendung in Höhe von knapp 4,7 Millionen Euro.

Für die Ladeinfrastruktur im neuen Busport und die erforderliche Werkstatteinrichtung wurde eine Förderung über den Nahverkehrsverbund Westfalen-Lippe (NWL) beim Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen angeworben, sodass auch hier ein wesentlicher Teil der Investitionskosten des Projektes durch Fördergelder gedeckt werden kann.

Beitrag zum lokalen Klimaschutz

Auch Henning Matthes, Erster Beigeordneter der Stadt Gütersloh und stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsrat der Stadtwerke Gütersloh, ließ es sich nicht nehmen, beim ersten Spatenstich dabei zu sein. „Wenn wir in unserer Stadt auf attraktive, klimafreundliche und nachhaltige Mobilitätsangebote setzen, zahlt das auch auf den lokalen Klimaschutz ein. Und das wiederum trägt zur Lebensqualität in unserer Stadt Gütersloh bei, von der jeder Bürger und jede Bürgerin profitieren kann“, so Matthes. Die Stadtbus Gütersloh GmbH biete seit jeher ein beständiges und sicheres Beförderungsangebot. Dieses gewinne durch die Umsetzung zeitgemäßer Maßnahmen weiter an Qualität und Attraktivität. Libuda und Matthes sind sich einig, dass der Bau des Busports „eine gute Nachricht für Gütersloh“ ist.

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