Zufrieden schaut das Vorstandsteam um Jörg Kastner der Freiluftsaison entgegen, welche die Tennisspieler von der Fröbelstraße am 20. April mit einem großen Schnuppertag eröffnen. Die Entwicklungen der letzten Monate gibt den GTClern Recht. Rekordinvestitionen von über einer dreiviertel Million Euro in Halle und Platzanlage, wachsende Mitgliederbestände oberhalb der 500-Menschen-Marke, ein funktionierendes Vereinsleben und sportliche Rekorderfolge. So sicherten sich die 1. Herren jüngst den Titel der Westfalenmeisterschaft und streben auch in der Sommersaison den Klassenerhalt in der Westfalenliga an. Gleiches gilt dem Bericht von Sportwart Michael Amtenbrink zufolge auch für das Herren30-Team in der Regionalliga sowie für das Damen-Spitzenteam in der Verbandsliga.
Führen einen der größten Tennisvereine des Verbandes: Tim Austermann (Technik), Bernd Eggers (Breitensport), Björn Wartha (Geschäftsführung), Jan-Markus Addicks (Finanzen), Steffen Böning (Kommunikation), Alica Heitmar (Jugend), Jörg Horstmann (Schriftführer), Michael Amtenbrink (Sport), Bianca Birk (Jugend) sowie Elmar Heitmar und Jörg Kastner (Vorsitz).
Auch die traditionell stark geförderte Vereinsjugend entwickelt sich sehr erfreulich. Aus Reihen der mehr als 170 rot-weißen Jugendlichen konnten diverse überregionale Mannschafts- wie Einzeltitel errungen werden. Ebenso steht der gemeinsame Besuch der Kids bei den Terry-Wortmann-Open 2024 wieder fest im Vereinskalender.
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung hatten die knapp 100 anwenden Tennisspieler daher nur positive Themen zu besprechen. Nicht zuletzt dadurch, dass Kassenwart Jan-Markus Addicks trotz der Rekordinvestitionen in die Infrastruktur ein positives Geschäftsergebnis sowohl für 2023 als auch geplant für 2024 vorstellen konnte. Ebenso zahlt sich die Übernahme der Tennishalle für den Verein aus – sportlich wie finanziell. “Durch die weggefallen Kosten für fremde Hallenstunden erspart sich der Verein einen ordentlichen vierstelligen Betrag pro Jahr”, berichtete Geschäftsführer Björn Wartha. Zusammen mit Jörg Kastner und Steffen Böning bereitete er den Verein auf eine weitere Digitalisierung vor. Neben einer Online-Mitglieder-Selbstverwaltung stellte der Vorstand auch ein elektronisches Anmeldesystem für Turniere und Veranstaltungen sowie das vereinseigene Bestellsystem für Sportausstattung vor. Ebenso wurde bei den Mitliedern im Hagedorns im Heidewaldstadion live und digital per Handy die Meinung zu den Vereinsumkleiden abgefragt. Das erwartet verhalten positive Votum konnte der Vorstand umgehend mit Bilder von den frisch renovierten Kabinen und Sanitäranlagen in Vorfreude auf die Freiluftsaison umlenken.
Der Club, der im vergangenen Jahr groß sein 50jähriges Bestehen feierte, freut sich nach wie vor über die intakte Vereinsgemeinschaft. Es sei nicht selbstverständlich, dass nächste Woche etwa ein Viertel der aktiven Mitlieder gemeinsam eine Tenniswoche am Gardasee verbringe, betonte Präsident Kastner. So war es anders als bei anderen Ehrenamtssuchenden auch kein Problem, die geplant ausscheidenden Vorstände Julien Wright (Jugend) und Jörg Timphus (Technik) mit Bianca Birk und Tim Austermann nahtlos nachzubesetzen.
