Bei einer Leukämie stellt der Körper weiße Blutzellen im Übermaß her. Sie reifen nicht richtig aus, können ihre normale Funktion im Körper nicht übernehmen und sie verdrängen gesunde Zellen im Knochenmark. Die Folge: Menschen mit einer Leukämie sind anfällig für Infektionen, sie bluten schneller oder leiden an Blutarmut. Bei Lymphomen, also Krebs in den Lymphknoten, hingegen teilen sich Zellen des Immunsystems unkontrolliert. Leukämien und Lymphome können unterschiedlich schwer und unterschiedlich schnell verlaufen. Auch im Kreis Gütersloh gibt es Betroffene, für die eine Selbsthilfegruppe gegründet wurde. Hier können Patientinnen und Patienten und deren Angehörige nicht nur Informationen und Erfahrungen miteinander teilen, sondern sich gegenseitig emotional helfen und motivieren.

Klinikum Gütersloh Foto CarlMakesMedia
Das Onkologische Zentrum im Klinikum Gütersloh lädt Betroffene und deren Angehörige sowie alle Interessierten am 13. Februar 2025 um 16:00 Uhr zum nächsten Treffen der Selbsthilfegruppe in den Räumen des Klinikum Gütersloh ein. Bei der Teilnahme entstehen keine Kosten. Die Selbsthilfegruppe wird unterstützt und gefördert von der „Non-Hodgkin und Lymphome Hilfe e.V.“ als Dachverband der Selbsthilfeorganisation NRW.
Termin:
- Februar 2025 um 16:00 Uhr im Seminarraum des Klinikum Gütersloh (Reckenberger Straße 19)