Bei einer Leukämie stellt der Körper weiße Blutzellen im Übermaß her. Sie reifen nicht richtig aus, können ihre normale Funktion im Körper nicht übernehmen und sie verdrängen gesunde Zellen im Knochenmark. Die Folge: Menschen mit einer Leukämie sind anfällig für Infektionen, sie bluten schneller oder leiden an Blutarmut. Bei Lymphomen, also Krebs in den Lymphknoten, hingegen teilen sich Zellen des Immunsystems unkontrolliert. Leukämien und Lymphome können unterschiedlich schwer und unterschiedlich schnell verlaufen. Auch im Kreis Gütersloh gibt es Betroffene, für die letztes Jahr eine Selbsthilfegruppe gegründet wurde. Hier können Patientinnen und Patienten und deren Angehörige nicht nur Informationen und Erfahrungen miteinander teilen, sondern sich gegenseitig emotional helfen und motivieren. Die Selbsthilfegruppe wird unterstützt und gefördert von der „Non-Hodgkin und Lymphome Hilfe e.V.“ als Dachverband der Selbsthilfeorganisation NRW.
Das Onkologische Zentrum am Klinikum Gütersloh lädt Betroffene und deren Angehörige sowie alle Interessierten am 21. März 2024 um 16:00 Uhr zum nächsten Treffen der Selbsthilfegruppe in den Räumen des Klinikum Gütersloh ein. Christina Schoster, Leiterin des Sozialdienstes im Klinikum Gütersloh, gibt im Rahmen des Treffens in einem Vortrag Informationen zum Anschlussheilverfahren, zur Reha und einer Schwerbehinderung. Bei der Teilnahme entstehen keine Kosten.
Weitere Informationen:
Hubert Peter
E-Mail: hubert.peter@web.de
Termin:
- März 2024, 16:00 Uhr im Veranstaltungssaal, Klinikum Gütersloh