Sie findet von Sonntag, 2. Februar, bis Sonntag, 9. Februar, statt. Schauplatz ist wie eh und je die zu diesem Zweck umgebaute Martin-Luther-Kirche in der Innenstadt.
Wie in den beiden Vorjahren wird es eine ganztägige Vesperkirche sein, mit Frühstück, Mittagessen, Kaffeetrinken und einem Bütterchen zu Abend. Alles kostenlos, offen für jeden. Viele Verbände und Organisationen wirken wieder mit. In Gütersloh war es einst die erste Veranstaltung dieser Art außerhalb von Bayern und Baden-Württemberg, doch längst findet die Idee eines „Esszimmers für alle“ landesweit Verbreitung. Erst kürzlich fand nebenan, in der Pius-Kirche in Wiedenbrück, die zweite Auflage statt. Auch in Bielefeld, Herford und anderen Orten wird mittlerweile zu Tisch gebeten.
Die Gütersloher Vesperkirche 2023 ist zum ersten Mal seit Start des Projekts den ganzen Tag geöffnet. Es gibt sowohl kostenfreies Frühstück, Mittagsessen, Kaffe und Kuchen am Nachmittag als auch Abendessen.
Gerahmt wird die Vesperkirche wieder von einem Veranstaltungsprogramm – Musik, Kino, offene Debatten. Hinzu kommen Seelsorge und Beratung sowie die beiden interreligiösen Gottesdienste am Eröffnungs- und Schlusssonntag. Wer schon vorher hineinschnuppern möchte, kann zum „Soft Opening“ am Samstag, 1. Februar, kommen und seinen Picknickkorb mitbringen. Bei chilliger Musik, Gesprächen und ausgelegten Brettspielen lässt sich entspannt auf die inzwischen achte Auflage anstoßen.
Neben Sponsoren, die die Vesperkirche finanzieren, sind mehrere hundert Helfer eingebunden. Wer mithelfen möchte, kann sich anmelden und für Dienste eintragen. Das elektronische Anmeldeportal ist seit kurzem freigeschaltet. Nähere Informationen unter www.vesperkirche-guetersloh.de
