FOTOS UND TEXT: MAGAZIN CARL
Die neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Westring (B 61) hat den prestigeträchtigen Ingenieurspreis beim 41. Deutschen Stahlbautag abgeräumt – und das vollkommen verdient! Diese Brücke ist nicht einfach nur eine praktische Verbindung, sie ist ein echtes Highlight für die Stadt.
Was diese Brücke so besonders macht? Sie ist eine Meisterleistung der Konstruktion. Stell dir vor, ein Bauwerk, das komplett ohne sichtbare Schrauben oder Schweißnähte auskommt – fast so, als wäre es wie von Zauberhand zusammengefügt. Alles an dieser Brücke wirkt leicht und aufgeräumt, doch gleichzeitig strahlt sie enorme Stabilität aus. Das Besondere daran: Jedes Element der Brücke ist nicht nur ein moderanmutendes Detail, sondern hat eine tragende Funktion.
Selbst bei Nacht gibt die stimmungsvolle Beleuchtung der Brücke nicht nur ein beeindruckendes Bild ab, sondern vermittelt auch ein sicheres Gefühl zwischen Wiesenstraße und der Siedlung »Auf dem Knüll«. Das ist ja fast schon Hauptstadt-Feeling, sagen manche sogar! Vom Überbau bis zum Geländer – hier trägt jedes Teil zur Stabilität bei, nach dem Prinzip „Alles trägt, aber nichts trägt nur“. Dieses durchdachte Konzept sorgt dafür, dass die Brücke nicht nur extrem schlank und elegant wirkt, sondern auch technisch auf höchstem Niveau ist.
Neue Maßstäbe
Die Auszeichnung beim Deutschen Stahlbautag ist ein Zeichen dafür, dass diese Brücke Maßstäbe setzt – nicht nur für Gütersloh, sondern auch weit darüber hinaus. Die Jury lobte besonders den cleveren Einsatz von Materialien und die einzigartige Verbindung von Technik und Design. Hier wurde ein Bauwerk geschaffen, das nicht nur praktisch ist, sondern durch seine klare, minimalistische Form auch ästhetisch begeistert. Es ist eine Brücke, die Menschen verbindet – nicht nur über den Westring, sondern auch emotional.
Modernes Gütersloh
Ein Bauwerk, das Gütersloh noch lange in Erinnerung bleiben wird – und das stolz über der B61 thront, als neues Wahrzeichen der Stadt!
