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  • 07.09.2023
  • Ausgabe 92
  • RegioCarl

Celebrities IN GTOWN – SENTA BERGER

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DAS AUSSCHWEIFENDE LEBEN DES MARQUIS DE SADE

Celebrities in GTOWN

Sie ist gebürtige Wienerin, war in Hollywood und ist in München geblieben. Senta Berger (82) hat schon als Kind mit ihrem Papa am Klavier gesungen und hat im Alter von 16 Jahren die Schule abgebrochen, um ans Schauspielseminar zu gehen -unterstützt von ihren Eltern. Mit Anfang 20 stand sie in Hollywood neben Stars wie Charlton Heston oder Kirk Douglas vor der Kamera. 1969 kehrte sie zurück nach Europa und gründete mit ihrem Ehemann Michael Verhoeven eine eigene Produktionsfirma.

Für ihre Rollen in Kir Royal, »Die schnelle Gerdi« oder als Staatsanwältin in „Unter Verdacht« erlangte sie in Deutschland große Beliebtheit und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: zum Beispiel mit dem Bambi, dem Grimme-Preis und dem Deutschen Filmpreis.

Erinnern wir uns: Im Januar 2002 war die bekannte Schauspielerin auf Einladung der Bertelsmann Stiftung zu Gast in Gütersloh. Im Restaurant »Sinfonie« (heute Restaurant »Fritz«) in der Stadthalle gab es ein Mittagessen, zusammen mit den Vertretern der heimischen Presse. Senta Berger hat sich von ihrer besten Seite gezeigt: modebewusst, aufmerksam, heiter, freundlich. Kurz gesagt: strahlendheiter gelaunt. Und dann hat die damalige Kettenraucherin aus dem Nähkästchengeplaudert: »Lange habe ich nur in den entsprechenden Filmszenen geraucht. Irgendwann habe ich mir dann mal selbst ein Päckchen Zigaretten gekauft.« Beim Filmrauchten immer noch viele. »Das hat wohl mit einer inneren Anspannung zu tun, die man meint, entladen zu können.« Heute ist die Künstlerin »rauchfrei«.

Celebrities IN GTOWN - SENTA BERGER
Celebrities IN GTOWN - SENTA BERGER
Seit Beginn ihrer Karriere hat die Schauspielerin Senta Berger in nationalen und internationalen Film-Produktionen mit Star-Besetzungen geglänzt. Im privaten Leben lässt sie das Schicksal benachteiligter Kinder nicht aus den Augen – besonders das der Mädchen. Senta Berger engagiert sich auf vielfältige Weise für »Plan International« und für die Rechte der Mädchen. »Die Welt muss für Mädchen gerechter werden«, fordert sie und bringt damit ein wichtiges Anliegen von Plan International auf den Punkt. Mädchen werden in vielen Regionen der Welt vernachlässigt und diskriminiert. Mit der Kampagne »Girls Get Equal«, für die sie sich einsetzt, geht das Kinderhilfswerk gegen die weltweite Ungleichbehandlung vor.