FOTOS: CARLMAKESMEDIA | TEXT: MATTHIAS KIRCHHOFF
Physiotherapeut und Box-Weltmeister im Supermittelgewicht David Kerkmann aus Gütersloh: Exklusives Interview in Kooperation mit dem Lifestyle Magazin Carl.
- Sie behandeln zahlreiche Spitzen- und Freizeitsportler. Sind diese Patienten auch gefährdet, später Arthrose zu bekommen?
David Kerkmann: Im Leistungssport und bei Freizeitsportlern besteht das Risiko von Spätschäden am Bewegungsapparat. Diese Risiken werden von drei Hauptfaktoren beeinflusst: individuelle genetische Voraussetzungen, die Art und Intensität der Sportbelastung sowie das Verletzungsrisiko in verschiedenen Sportarten und Disziplinen. Studien zu Spätschäden in der oberen Extremität sind begrenzt, während Arthrose in großen Gelenken der unteren Extremität, insbesondere in hochbelastenden Sportarten wie Kraftsport, Kampfsport und Ballsportarten, häufiger auftritt. Dies betrifft überwiegend die Knie- und Hüftgelenke.
- Was können Betroffene gegen den Verschleiß tun?
David Kerkmann: Die beste nicht-chirurgische Methode zur Behandlung von Arthrose umfasst Physiotherapie, therapeutisches Training, den Einsatz von Bandagen und Orthesen, leichten Sport sowie eine individuell angepasste Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel. In einigen Fällen kann auch die vorübergehende Einnahme von Medikamenten unter ärztlicher Aufsicht sinnvoll sein.
- Ist gezielte Physiotherapie also das Mittel der Wahl? Was empfehlen Sie?
David Kerkmann: Die Behandlung der betroffenen Gelenke ist entscheidend, um das Fortschreiten der Arthrose zu verlangsamen. Wissenschaftliche Studien bestätigen, dass konservative Maßnahmen Schmerzlinderung und Bewegungsfreiheit verbessern können, was oft eine Operation vorerst überflüssig macht. In Zusammenarbeit mit einem Physiotherapeuten wird an der Erhaltung der Gelenkbeweglichkeit und gleichmäßigen Belastungsverteilung gearbeitet. Sowohl passive als auch aktive Maßnahmen sind wichtig, um das Gelenk optimal zu unterstützen. Ein individuelles Training kann muskuläre Ungleichgewichte ausgleichen, die Ausdauer verbessern und ein starkes, gelenkschonendes Muskelskelett aufbauen:
- Welche Rolle spielt dabei zum Beispiel Kollagen?
David Kerkmann: Die Kombination aus Kollagen und natürlichem Hagebuttenextrakt kann eine Gelenkentzündung nachweislich lindern. Kollagen-Peptide werden gezielt eingesetzt, um die Chondrozyten im Gelenkknorpel zu stimulieren und dadurch die Knorpeldichte nachweislich zu verbessern. Zudem trägt Vitamin C dazu bei, Zellbestandteile zu schützen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bildung von neuem Kollagen im Gelenkknorpel.
- Welche Erfahrungen haben Sie bereits mit CH-Alpha PLUS und dem CH-Alpha Gelenk-Gel gemacht?
David Kerkmann: Die positive Wirkung von CH-Alpha® Plus zeigt sich bei meinen Arthrose-Patienten, die es über mindestens drei Monate eingenommen haben. Diese berichten von signifikanter Schmerzlinderung bereits innerhalb von 14 Tagen. Zusammenfassend kann ich als Physiotherapeut feststellen, dass der Leidensdruck der Patienten nach einer Einnahme von CH-Alpha® Plus über mindestens drei Monate deutlich gemindert und die Mobilität wieder gesteigert werden konnte. Das CH-Alpha® Gelenk-Gel ergänzt diese Wirkung perfekt. Es enthält Ingwer, Weihrauch und Arnika, pflanzliche Extrakte, die die Gelenke pflegen und die Muskulatur entspannen. Dieses Gel eignet sich besonders nach intensiver körperlicher Belastung im Alltag oder Sport und wird auch von Spitzensportlern geschätzt. Es dient nicht nur der Pflege und dem Schutz, sondern fördert auch die Regeneration und wirkt wärmend.
- In Ihre Praxis kommen zahlreiche Arthrose- Patienten mit Verletzungen und Erkrankungen z.B. an Knie, Schulter und Hüfte. Was ist Arthrose und wie entsteht sie?
David Kerkmann: Die Gelenke, wie Knie und Hüfte, werden im Laufe des Lebens stark beansprucht. Ein schützender Knorpel verhindert, dass Knochen auf Knochen reibt. Gelenkflüssigkeit sorgt dafür, dass die Bewegung reibungslos verläuft und Nährstoffe den Knorpel versorgen. Arthrose droht bei zu wenig Bewegung, da die Schmierflüssigkeit abnimmt und der Knorpel verschleißanfällig wird. Zu intensive Bewegungen können ebenfalls Arthrose begünstigen, indem sie den Knorpel abnutzen. Dies führt zu Schäden am Knochen und zu erheblichen Schmerzen in den Gelenken.
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