Rietberg. Der erste Öffnungstag der sanierten Johanneskapelle in Rietberg am Sonntag ist auf große Resonanz gestoßen. „Den Rietbergern ist dieses schicke Baudenkmal wirklich ans Herz gewachsen, das ist heute noch einmal klar geworden“, sagt Bürgermeister Andreas Sunder. Er sei sehr froh, dass das Gebäude nun dank der Sanierung wieder ansehnlich aussieht. „Von der Dachkonstruktion war nicht mehr viel übrig, die hätte nicht mehr lange durchgehalten. Der Sanierungsstau war schon beträchtlich“, erläutert der Bürgermeister. 1,2 Millionen Euro hat die Stadt Rietberg in die Sanierung des kleinen Gotteshauses an der Delbrücker Straße investiert. 255.000 Euro davon kamen aus Fördermitteln vom Land Nordrhein-Westfalen.
Pfarrer Andreas Zander vom Pastoralen Raum Rietberg kündigte am Sonntag an, er werde in Zukunft wieder Dienstagsmessen in der Johanneskapelle halten wollen. Auch darüber hinaus sollen Interessenten die Möglichkeit bekommen, sich die Kapelle anzuschauen und ein wenig dort zu verweilen. Die Stadt Rietberg wird in Zusammenarbeit mit ihren Stadtführern mehrere Termine – zunächst im Sommer – anbieten. Folgende Öffnungstage stehen bereits fest: An den Sonntagen, 4., 11., 18. und 25. Mai, wird die Kapelle jeweils von 14 bis 16 Uhr zu besichtigen sein. Die Stadtführer halten Informationen zur Kapelle und Bildmaterial von den Umbauarbeiten bereit. Alle Interessenten sind willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto: Stadt Rietberg
