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Premiere für die RadKulTour in Gütersloh

Kultur und Bewegung im Einklang an mehr als zehn Stationen

Gütersloh (gpr). Musik, Theater, Kunst und Bewegung – und das alles auf zwei Rädern: Am Sonntag, 6. Juli, feierte die Veranstaltungsreihe „RadKulTour“ in Gütersloh Premiere. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher machten sich am Nachmittag per Fahrrad auf den Weg, um die rund sieben Kilometer lange, gut zu bewältigende Strecke zwischen zehn kulturellen Stationen zu erkunden. Die Resonanz war durchweg positiv – von Teilnehmenden ebenso wie von Künstlerinnen und Künstlern. Das Besondere: Die Veranstaltung setzte nicht nur auf Kulturgenuss, sondern auch auf Beteiligung. Ob beim Mitmach-Graffiti, bei Tanzaktionen von der Tanzschüle Stüwe-Weissenberg oder beim Malen – Mitmachen war ausdrücklich erwünscht und wurde rege genutzt.

Kulturell hatte die RadKulTour einiges zu bieten: Drei Solosängerinnen und -sänger, Tanzgruppen vom DJK Gütersloh und von SPORT & BALLETT Neumann, ein Puppentheater für Groß und Klein, die Bürgerbühne mit einem Theaterstück sowie ein Poetry Slam sorgten für vielfältige Programmpunkte. Entlang der Strecke konnten sich die Teilnehmenden zudem in der örtlichen Gastronomie stärken oder einfach eine Pause einlegen. Das Wetter spielte bis auf leichten Regen am späten Nachmittag mit – die Stimmung blieb trotzdem heiter. Die lockere Atmosphäre, das abwechslungsreiche Kulturangebot und die Idee, Bewegung und Kunst zu verbinden, kamen gut an. Als eines der 200 Jubiläumshighlights hat die RadKulTour gezeigt, wie kulturelle Teilhabe in Bewegung aussehen kann – offen, lebendig und nah an den Menschen.

Franziska Jäger: Teilnehmende konnten an einer der insgesamt zehn Stationen der RadKulTour dem künstlerischen Schaffen von Franziska Jäger zuschauen. Foto: Stadt Gütersloh

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