„Ein mobiles Ultraschallgerät schafft noch mehr Sicherheit für unsere werdenden Mütter und ihre Neugeborenen“, erklärt Mareen Günner, Oberärztin und Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Gütersloh.
Das mobile Ultraschallgerät ist eine sinnvolle Ergänzung zu den Tast-Untersuchungen von Hebammen und Medizinern im Kreißsaal. „Es geht darum, die Lage und die Position des Kindes im Mutterleib optimal zu bestimmen, um schnell reagieren zu können, wenn sich das Kind zum Beispiel nicht rechtzeitig dreht oder andere Komplikationen vorliegen. Dabei ist das Ultraschallgerät eine gute Ergänzung, zu dem was wir fühlen können“, so Mareen Günner. Das kann zum Beispiel bei Risikoschwangerschaften oder Mehrlingsgeburten wichtig werden. Das mobile Ultraschallgerät kann während der Geburt schnell im Kreißsaal eingesetzt werden, das erhöht die Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit während der Geburt.
In der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Klinikum Gütersloh kommen jährlich über 800 Babys auf die Welt. Mareen Günner: „Jede Geburt ist anders, wir tun alles dafür, damit werdende Eltern die Geburt so erleben, wie sie es sich wünschen. Dabei ist das mobile Ultraschallgerät ein weiterer Baustein für das Sicherheitsgefühl der werdenden Eltern.“
Der Verein der Freunde und Förderer des Klinikum Gütersloh sammelt seit Jahren erfolgreich Spenden für besondere Projekte, die im Rahmen des üblichen Budgets nicht finanzierbar sind. Maria Unger, Vorsitzende des Fördervereins und ehemalige Bürgermeisterin: „Um diese Projekte möglich zu machen, sind wir auf Spenden angewiesen, wir sind stolz, bereits mehr als 170.000 Euro an Spendengeldern eingesammelt zu haben. Aber wir freuen uns auch über neue Mitglieder, die uns nicht nur finanziell, sondern auch mit guten Ideen und ihrem Engagement unterstützen.“
Am Samstag, den 9. September präsentiert sich der Förderverein zusammen mit vielen anderen ehrenamtlichen Organisationen und Vereinen mit einem Stand auf dem Bürgertag, um seine Projekte vorzustellen und für ehrenamtliches Engagement zu werben. Interessierte können sich am Stand vor der Stadthalle auch zeigen lassen, wie sie mit einem Defibrillator im Ernstfall richtig umgehen.