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  • 28.04.2025
  • Ausgabe 110
  • RegioCarl

KIEFERORTHOPÄDISCHE BEHANDLUNG IM ERWACHSENENALTER

Beweggrunde und ein Erfahrungsbericht:
Sandra Günnewig Redakteurbild

Sandra Günnewig

Content-Redakteurin

FOTOS:MATTHIAS KIRCHHOFF | TEXT: SANDRA GÜNNEWIG

Ihr kennt das vielleicht? Die Sturm- und Drangphase ist vorüber, man ist im Beruf angekommen, oder aber die Kinder sind aus dem Haus- irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem man sich auch mal gerne wieder um sich selbst kümmert und sich und seinem Körper etwas Gutes tun möchte. Habt ihr dann auch mal an schönere Zähne gedacht, die für das Selbstbewusstsein und sicheres Auftreten eine wichtige Rolle spielen. Vielleicht gibt es ja schon länger einen gewissen Leidendruck, was die Zahnstellung betrifft. Das kann aus ästhetischen Gründen der Fall sein, oder es gibt bei dem ein oder anderen eine Beschwerdesymptomatik. Dann steht die Frage im Raum: Wäre die kieferorthopädische Versorgung für andere sichtbar, oder geht es auch verhältnismäßig unsichtbar? Und welcher finanzielle Aufwand bedeutet das für mich?

EIN PERSÖNLICHER ERFAHRUNGSBERICHT

AUS DER PRAXIS:
»Nach jahrelanger Problematik mit nächtlichem Zähneknirschen und dadurch ausgelösten Beschwerdesymptomen mit hartnäckigen Schulter-/Nackenverspannungen bis hin zur Migräne und einem kürzlichen Zahnarztwechsel, stellte sich plötzlich die Frage nach einer kieferorthopädischen Behandlung auch für mich. Kann es denn jetzt noch sinnvoll sein in meinem Alter damit »erneut« anzufangen? Erneut, denn tatsächlich habe ich im Alter von 9-12 Jahren eine lose Klammer getragen und die kieferorthopädische Behandlung auch damals erfolgreich abgeschlossen.

Meine vier Weisheitszähne habe ich jedoch erst Jahre später, mit ca.19 Jahren rausoperieren lassen, als diese bereits deutlich von hinten gegen die anderen Zähne drückten. Da gab es schon Platzmangel in meinem Kiefer. Ich habe zwar sehr schöne Zähne, aber sie sind doch relativ engstehend und auch ziemlich »verschachtelt«, wie meine neue Zahnärztin mir bei meinem letzten Besuch bestätigte. Auch sie sprach mich tatsächlich, unter Kenntnis meiner Kiefergelenksproblematik, auf eine mögliche Kieferorthopädische Behandlung an. 

Sie würde diese auch als Möglichkeit sehen, meine nächtlichen Knirschbewegungen damit endgültig loszuwerden und meinen Biss zu verbessern. Mit diesem Kenntnisstand vereinbarte ich kurzfristig einen Termin beim mir bekannten, erfahrenen M.Sc. Stefan A. Roth, und war absolut gespannt auf seine Sicht und Stellungnahme zu meiner Kiefersituation. Gerne wollte ich mir erst einmal Gewissheit verschaffen, um dann später Kosten und Nutzen einer kieferorthopädischen Behandlung abzuwägen. Nach der Beratung von M.Sc. Stefan A. Roth würde eine kieferorthopädische Behandlung absolut Sinn machen. Tatsächlich gibt es im Kiefer oben, wie unten, einen Platzmangel von ca. 4mm, den es über eine kieferorthopädische Versorgung zu korrigieren gilt. 

Resultat: im oberen Kiefer ist es möglich mit einer unsichtbaren R-Ligner-Schiene zu arbeiten, Dauer ca. 9-12 Monate. Im unteren Kieferbereich, in dem die Zähne leider deutlich verschachtelter stehen, benötigt es allerdings sichtbare Brackets, um das Behandlungsziel zu erreichen. Die Behandlungsdauer ist dort entsprechend länger, nämlich ca. 15-18 Monate. Im Ergebnis stehen dann nicht nur eine schönere Zahnstellung, sondern auch ein besserer Biss und demzufolge deutlich minimierte bis keine Knirschbeschwerden mehr. Mit begleitender Physiotherapie und einer leichten Aufbissschiene zum späteren Zeitpunkt, sollte dies kein Thema mehr sein. Nach längerem Überlegen und Abwägen der Kostensituation habe ich mich nun für eine Behandlung entschieden und freue mich schon sehr auf das Endergebnis. Dies erfordert allerdings noch etwas Geduld-meine Motivation ist jedenfalls groß!«

Kontakt:

Master of Science Kieferorthopädie

Bahnhofstraße 8 (2.OG) · 33415 Verl

Blessenstätte 14 · 33330 Gütersloh

Termine nach Vereinbarung:

Verl: Tel.: 05246 3084

(kostenlose Parkplätze auf dem Parkdeck)

Gütersloh: Tel.: 05241 237977