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  • 01.10.2024
  • Ausgabe 103
  • RegioCarl

Liz Mohn Stiftung

Die Institution hinter den NEUEN STIMMEN
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FOTOS UND TEXT: NEUE STIMMEN

Der Liz Mohn Stiftung sind auch niedrigschwellige Projekte wie die »Kulturbrücke Cantara« ein wichtiges Anliegen. An Gütersloher und mittlerweile auch Bielefelder Schulen erarbeiten Kinder und Jugendliche unter Anleitung von Theater-, Tanz-, Instrumental- und Gesangspädagog:innen ab Januar jedes Jahres ein Kindermusical, das zum Projektabschluss im Theater Gütersloh aufgeführt wird. Die Teilnehmenden gewinnen hierbei professionelle Einblicke in die Bereiche Schauspiel, Tanz, Gesang und Musik. Zusammen mit der »Gesellschaft in Bewegung e.V.« setzt sich die Stiftung auf diese Weise für gleichberechtigte Chancen zur kultureller und damit gesellschaftlicher Teilhabe von Kindern und Jugendlichen ein. Außerdem hat sich die Stiftung zum Ziel gesetzt, noch mehr Menschen für Musik und Theater zu begeistern.

Brücken der Verständigung über Sprachbarrieren und Grenzen hinweg zu bauen, ist für die Stifterin Liz Mohn seit vielen Jahren eine Herzensangelegenheit. Dazu zählen, neben den internationalen und nationalen Kulturprojekten, Initiativen für eine bessere internationale Verständigung, Wirtschaftsthemen mit dem Fokus auf Fragen der zeitgemäßen Führung, Ebenso wie die Förderung und Begleitung junger, talentierter Menschen.

Ende 2023 hatte Liz Mohn die Liz Mohn Center gGmbH und die Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung zu einer gemeinsamen Stiftung zusammengeführt, um ihr bisheriges erfolgreiches gesellschaftliches Engagement zu bündeln und in einer eigenen Initiative fortzuführen und weiter auszubauen. Die Stiftung agiert in den vier Handlungsfeldern International Relations, Creating Leadership Cultures, Power of Culture und Global Talents. Neben der Fortführung der von Liz Mohn initiierten Veranstaltungen und Projekte ist es der Liz Mohn Stiftung ein besonderes Anliegen, durch die Aufnahme weiterer innovativer Aktivitäten einen Leistungsbeitrag für eine gerechtere und friedlichere Welt zu erbringen.

Der erste Wettbewerb NEUE STIMMEN und die Erfahrungen aus diesem internationalen Projekt können dabei sicherlich als Inspiration verstanden werden für die vielen Initiativen der heutigen Liz Mohn Stiftung: In den Gründungsjahren des »europäischen Sängerwettstreits« 1987 teilte der Eiserne Vorhang noch Europa. Es brauchte Diplomatie, Gesprächsbereitschaft und ein tiefes Verständnis füreinander, bis Liz Mohn und ihre Stiftung den Wettbewerb so international wie heute aufstellen konnten. Aus diesem Verständnis heraus und aus den zahlreichen Auslandsreisen der Stifterin sind viele ihrer internationalen
Projekte entstanden.

Zugleich spielte die Frage von Führung und Vorbildern immer eine wichtige Rolle, egal, ob in der Politik, in Unternehmen oder in der Zivilgesellschaft. Es ist die Überzeugung der Stifterin, dass nur, wer ein gutes Vorbild ist und sein Gegenüber mit seinen Talenten und Begabungen sieht, erfolgreich führen und motivieren kann. Neben Kulturprojekten und Initiativen zur Förderung internationaler Beziehungen verfolgt die Stiftung deshalb Projekte zu zeitgemäßer Führung. Außerdem möchte sie Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Stimme in unserer Gesellschaft geben, wie zuletzt mit ihrem Policy Brief »Deutschlands Rolle in der Welt – Perspektiven junger Menschen auf deutsche Außenpolitik 2024« oder der jährlich erscheinenden »Jugendstudie«.

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