07.-11. August 2023 ab 19:30 Uhr / Eintritt frei
Woche der kleinen Künste lädt zum musikalischen Genuss
In Gütersloh und weit darüber hinaus freut man sich auf die jährlich stattfindende »Woche der kleinen Künste«, die seit August 2000 Tausende von Besuchern anlockt. Anfangs konnte man noch nicht ahnen, welche riesigen Partys seitdem damit verbunden sind.
Ja, es ist immer wieder ein Mega-Event mit gut gelaunten, feiernden Musikbegeisterten, die den Künstlern zujubeln, mitsingen, klatschen und tanzen. Es ist aber auch unglaublich, was die Verantwortlichen da Jahr für Jahr auf die Beine stellen. Die Woche der kleinen Künste hat sich zu einer der beliebtesten »Open Air Festivals« in OWL entwickelt. Die Atmosphäre dieser Kultveranstaltung, in der grünen Oase, mitten in der Gütersloher Innenstadt ist faszinierend und zieht die Menschen immer wieder magisch an.
Gütersloh ist eine gastfreundliche Stadt und so werden die Künstler mit einem eigens für sie gebackenen Kuchen richtig schön familiär begrüßt und durch einen ausgewählten Künstlerpaten, der die ganze Zeit ihres Aufenthaltes für sie da ist, betreut.
Wenn das nicht gelebte Gastfreundschaft ist! Was das Festival so erfolgreich macht, ist die Abwechslung. Da ist im Laufe einer Festival-Woche für jeden etwas dabei – die Mischung machts und eben diese Gegensätze verschiedener Musikstile machen neugierig und lassen das Publikum auch bei ungewohnten Klängen aufhorchen. Neue musikalische Horizonte werden erweitert. Das Festival ist ein Treffpunkt von Musikliebhabern unterschiedlicher Stilrichtungen. Man trifft sich dort mit Freunden von nah und fern.
An fünf Tagen dieser Woche werden jeweils zwei Musik-Acts dargeboten. Der schönste Platz Güterslohs wird zum kulturellen Wohnzimmer. Die Bilder hier sprechen für sich, hier werden die Künstler abgefeiert und nicht selten liest man später in den sozialen Netzwerken auf deren Seiten, wie gutes ihnen in Gütersloh gefallen hat. Verständlich, oder?
Begeisternde Vielfalt –
und das Schöne ist, dass die Künstler immer den direkten Kontakt zum Zuschauer haben, und umgekehrt belohnt das Publikum unmittelbar, was gefällt. Dabei ist es egal, von wo er kommt und ob er einen großen Namen hat, oder eher noch unbekannt ist.
Dicht gedrängt –
vor der Bühne lässt man sich mitreißen und das ist nun endlich auch wieder möglich! Das sind Gänsehautmomente auf beiden Seiten, aber auch ansteckende Lebensfreu- de und Begeisterung.
Echt und handgemacht –
davon kann man nicht genug bekommen, viel besser als aus der Konserve! Es reißt dich mit und du fühlst dich berauscht allein durch die Musik. Die Bühne bebt, nicht nur bei diesen Künstlern!
Stimmungsvoll durch alle Oktaven –
man hat das Gefühl, dass die wundervollen Musiker zaubern können. Sie nehmen uns mit in andere Welten und das verzaubert uns, auch wenn es nur für ein paar Stunden ist.
Große Namen –
fabelhafte Künstler und die unterschiedlichsten Instrumente, die uns berühren, und Stimmen, die sich in unsere Herzen singen. Immer wieder wird das Publikum mit unvergesslichen Momenten beschenkt und der Applaus beweist, wie dankbar es dafür ist. Und das selbst bei strömenden Regen.
Mit allen Sinnen genießen –
nicht nur die Ohren bekommen etwas geboten, auch das Auge ist gefordert und immer wieder voll begeistert von den Darbietungen auf der Bühne. Es kribbelt in Händen und Füßen und man möchte immer mehr!
Emotionen pur –
ob auf der Bühne oder auch davor, einfach mal die Augen schließen und genießen, was man tut oder hört. Das kommt an und sicherlich fließt auf beiden Seiten mal das ein- oder andere Tränchen, was immer sein darf, besonders wenn es Tränen der Freude, Erleichterung oder Rührung sind.
Freude und Erleichterung –
über einen gelungenen Auftritt, oder das Kennenlernen toller Künstler, ein Konzert der Extraklasse, das Sein unter Freunden, ist einfach unbezahlbar!
Die erste »Woche der kleinen Künste« fand vom 21. – 25. August 2000 statt. Der Initiative des unvergessenen Volker Wilmking und seinen Vorstandskollegen der ersten Stunden, Walter Schmäling, Heinz-Werner Kolbe und Volker Kathöfer ist es zu verdanken, dass wir heute immer wieder in den Genuss kommen, dieses beliebte Sommerfestival zu genießen. Heiner Wichelmann kam dann später für den früh verstorbenen Walter Schmäling als Vorstandsmitglied dazu. Volker Wilmkings Idee und sein Engagement leben in jedem Festival weiter. Unvergesslich war und ist die faszinierende Atmosphäre dieses Festivals, das mittlerweile sogar mehr als Kultstatus erreicht hat. Als sich der »alte« Vorstand am 31. Januar 2013 zurückzieht, übernehmen der neue Vorsitzende Hans-Hermann Strandt und sein Team, das sind: Andre Kattenstroth, Reinhard Beckord und Wendy Godt. Sie treten in große Fußstapfen, die aber angemessen und nicht zu groß für sie sind. Mit viel Lebenszeit, Herzblut und Leidenschaft stellen sie immer wieder die tollsten Veranstaltungen auf die Beine, um dieses wunderbare Event jedes Mal wieder zu einem besonderen Erlebnis werden zu lassen und das zur Begeisterung vieler, vieler Menschen.
Wie von Anfang an, sorgt die Gemeinschaft der Geschäftsleute vom Dreiecksplatz für das Wohl der Gäste von nah und fern. Es ist einfach eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte. Der Dreiecksplatz wird zum Treffpunkt von Musikliebhabern unterschiedlicher Stilarten, zum Treffpunkt von Freunden aus nah und fern. Hier trifft Überraschendes auf Bekanntes. Stilistische Vielfalt verwandelt den Platz in musikalische Bilderwelten. Mal laut, mal leise, mal mit Gänsehautfeeling. Weltmusikalische Abenteuer und ungewöhnliche Instrumente finden hier genauso ihren Platz, wie eine klassische Blues-Band oder eine stimmgewaltige Brass-Formation. Nachwuchs- und arrivierte Künstler geben sich die Ehre, und das auf höchstem Niveau. Die Liste der aufgetretenen Künstler ist bemerkenswert. Dieses Sommerfestival hat sich einen Namen gemacht bei nationalen, aber auch international.
Programmteaser 2023
Am 7. August um 19:30 Uhr ist es so weit: Mit »Theme from a summerplace« von Percy Faith, der Erkennungsmelodie der »Woche der kleinen Künste«, startet traditionell jeder Abend des beliebten Sommerfestivals am Dreiecksplatz. Und alle sind sie wieder da: Die Musikliebhaber aus nah und fern. Auch in diesem Jahr haben die Programmmacher verborgene musikalische Schätze hervorgeholt. Für zehn unvergessliche Live-Erlebnisse. Ambitioniert, facettenreich und spannend.
Freuen wir uns auf »königlichen« Besuch aus England, DIE Stimme des europäischen Souls, Gipsy-Sounds vom Feinsten, einen magischen Drummer, ein Prachtbaby, glücklich machende Harmoniegesänge, einen Meister an Stimme und Gitarre, Blues-Rock aus Frankreich, einen Mega-Star und eine dänisch-ghanaische Power- Freundschaft.
Wir wünschen am Ende allen, die auf dem Platz waren, das Gefühl, wieder eine Woche erlebt zu haben, die wie eine Art Befreiung von den Lasten und Widrigkeiten des gesellschaftlichen Lebens wirkt.